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Essen: Ansturm auf Impfstellen! Stadt zieht Konsequenzen

Essen: Ansturm auf Impfstellen! Stadt zieht Konsequenzen

Corona impfen

Essen: Ansturm auf Impfstellen! Stadt zieht Konsequenzen

Essen: Ansturm auf Impfstellen! Stadt zieht Konsequenzen

Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Essen. 

In Essen lassen sich aktuell wieder mehr Menschen impfen. Das Impfzentrum in der Messe Essen hat jedoch weiterhin geschlossen. Um den Ansturm gerecht zu werden, zieht die Stadt jetzt Konsequenzen.

In Essen wird wieder mehr gegen das Corona-Virus geimpft. Neben Erst- und Zweitimpfungen laufen derzeit auch die Auffrischungsimpfungen an. „Der Andrang ist seit Freigabe der Booster-Impfungen für alle sehr hoch“, bestätigt eine Sprecherin der Stadt Essen gegenüber DER WESTEN.

Essen: Es wird wieder mehr geimpft

Doch trotz des derzeit hohen Impfansturmes sieht sich die Stadt als gewappnet: „Bisher mussten keine Impfwilligen nach Hause geschickt werden, weil die Kapazitäten nicht reichen. Aber es mussten Leute nach Hause geschickt werden, weil es für eine Booster-Impfung zu früh war. In Essen wird frühestens fünf Monate nach dem zweiten Impftermin geboostert.“

Doch auch wenn bislang noch alle Essener ihre Impfung bekommen konnten: Die Stadt zieht Konsequenzen aus dem hohen Andrang! Zwar laufen weiterhin im ganzen Gebiet verschiedene Impfaktionen, aber es soll noch weiter aufgestockt werden.

Essen: Stadt zieht jetzt Konsequenzen

„Um unsere Kapazitäten auszubauen, planen wir zunächst drei temporäre stationäre Impfstellen einzurichten, wo mehrmals in der Woche regelmäßig zu festen Uhrzeiten geimpft wird. Die Impfstellen sollen im Norden, im Süden und in der Stadtmitte eingerichtet werden und nächste Woche starten“, erklärt die Stadtsprecherin.

Diese sogenannten temporären Impfstellen werden in Altenessen-Nord (Marienhospital), Innenstadt (Theaterpassage) und Werden (Kardinal-Hengsbach-Haus) zu finden sein. Geimpft wird mit einem mRNA-Impfstoff. Einen Termin braucht man nicht. Impfen lassen kann sich dort jeder – egal ob Booster-, Erst- oder Zweitimpfung.

Die Öffnungszeiten der stationären Impfstellen:

  • Altenessen-Nord (Marienhospital, Verwaltungsgebäude): Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 14 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr
  • Innenstadt (Theaterpassage): Montag, Dienstag, Freitag von 14 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr
  • Werden (Kardinal-Hengsbach-Haus): Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 14 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr

In der vergangenen Woche führte die Stadt Essen insgesamt 8.485 Impfungen durch, davon 2.135 Erstimpfungen. Die Zahl der Booster-Impfungen lag bei 5.534.

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Es bleibt abzuwarten, wie hoch der weitere Andrang sein wird und ob die Stadt Essen noch weitere Konsequenzen ziehen muss.

Ebenfalls interessant, wenn du aus Essen kommst: In der Stadt musste eine komplette Kita dicht machen wegen Corona! Mehr darüber erfährst du in diesem Artikel. (cf)