Essen. Am späten Samstagabend wurden Polizisten von Augenzeugen zu einer wüsten Schlägerei zweier Männer in der Essener Innenstadt gerufen.
Als die Beamten am Kennedyplatz eintrafen, stand dort ein 28-jähriger Mann mit einem Gürtel bewaffnet.
Als der Streithahn der Aufforderung der Polizisten nachkam und sich auf dem Boden fesseln ließ, stürmte urplötzlich ein zweiter Mann, mit Messer und Gürtel bewaffnet, schreiend auf die beiden Beamten zu.
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Die Polizisten zückten schnell ihre Dienstwaffen und forderten den 23-jährigen Essener mit vorgehaltener Pistole auf, sofort seine Bewaffnung fallen zu lassen. Das Messer schmiss er weg, doch den Gürtel behielt er angriffsbereit in der Hand.
Angreifer blutete stark
Mit ihren Schlagstöcken überwältigten die Polizisten den Mann schließlich. Er blutete stark, offensichtlich wegen Verletzungen durch Messerstiche. Deshalb leisteten die Beamten Erste Hilfe, bevor sie bei einer Durchsuchung ein weiteres Messer im Hosenbund des Esseners fanden.
Wegen seiner Verletzungen wurde der 23-Jährige ins Krankenhaus gebracht, während der 28-Jährige die Nacht in Polizeigewahrsam verbrachte. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, auch mit Hilfe der Berichte dreier Augenzeugen. (dso)
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