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Zoo Duisburg: Spekulationen um Besucher-Lieblinge – Zugang zu Gehege gesperrt

Eine Anlage im Zoo Duisburg war gesperrt. Besucher mussten deshalb auf einige ihrer Lieblinge verzichten. Doch nun gibt’s gute Neuigkeiten.

Zoo Duisburg
© IMAGO / Reichwein

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Wer dem Zoo Duisburg in den vergangenen Tagen einen Besuch abgestattet hat, dürfte sich gewundert haben. Denn ein Teilbereich des Tierparks war gesperrt. Besucher mussten deshalb auf einige ihrer Lieblinge verzichten.

Doch jetzt hat der Zoo Duisburg gute Neuigkeiten. Wie ein Sprecher gegenüber DER WESTEN verriet, kann das Gehege zum Wochenende wieder geöffnet werden. Allerdings müssen die Besucher aktuell auf den Anblick zweier anderer Tierpark-Bewohner verzichten.

Zoo Duisburg: Spekulationen um Besucher-Lieblinge

Die Verwunderung in einer Facebook-Gruppe Duisburger Zoo-Freunde war groß. Eine Besucherin hatte entdeckt, dass der Zugang zur Fossa-Anlage in der vergangenen Woche gesperrt war. Zwar sei es möglich, hintenrum zu gehen. Aber ein freier Blick auf die beliebten Raubtiere aus Madagaskar sei nicht möglich.

Weil weit und breit kein Hinweisschild zu sehen war, kam es zu Spekulationen. Gibt es etwa Nachwuchs bei den Fossas? Möglich wäre das, zumal die Weibchen der größte Raubtierart der ostafrikanischen Insel in aller Regel zwischen Dezember und Januar Junge bekommen. Der Duisburger Zoo sprach allerdings nur von Arbeiten im einsehbaren Teil der Fossa-Anlage. Daher seien Teile des Weges temporär geschlossen worden. „Der Weg ist zum Wochenende wieder normal für unsere Gäste besuchbar“, so der Zoo-Sprecher.

Auf diese Tiere musst du im Duisburger Zoo verzichten

Dafür bleibt den Besucher allerdings vorerst der Besuch der beiden Ameisenigel verwehrt. Sie halten sich von Frühjahr bis Herbst in der Außenanlage der Wombats als Untermieter auf. Bedingt durch den Umzug ins Winterquartier halten sie sich allerdings derzeit hinter den Kulissen auf.


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Der Zoo Duisburg teilt außerdem auf seiner Homepage mit, dass das Raubtierhaus aktuell geschlossen ist. Die gute Nachricht: Auf den Besuch von Löwen, Binturongs und Fischkatzen müssen Tierfreunde allerdings nicht verzichten. Sie sind weiter auf den Außenanlagen zu sehen.