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Markus Krebs redet bei RTL Klartext: „Sowat darf in Duisburg nicht passieren“

Markus Krebs redet bei RTL Klartext: „Sowat darf in Duisburg nicht passieren“

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Markus Krebs redet bei RTL Klartext: „Sowat darf in Duisburg nicht passieren“

Markus Krebs redet bei RTL Klartext: „Sowat darf in Duisburg nicht passieren“

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Duisburg. 

In Duisburg ist der Comedian Markus Krebs ibekannt wie ein bunter Hund. Und das Herz des Comedians schlägt nicht nur für seine Heimatstadt – sondern auch ganz besonders für dessen größten Fußballverein.

Kein Wunder also, dass Markus Krebs in einer RTL-Doku über den MSV Duisburg eine tragende Rolle spielt. Darin stellt der gebürtige Duisburger ein paar steile Thesen auf.

Kurz vor der Veröffentlichung hatte DER WESTEN exklusive Einblicke in die RTL-Doku „MSV – Mein Herz schlägt numa hier“. Wir können vorwegnehmen: Es lohnt sich.

Duisburg: Markus Krebs spricht in RTL-Doku Klartext: „Sowat darf in Duisburg nicht passieren“

Wer Markus Krebs kennt, der weiß: Das 51-jährige Kind des Ruhrpotts spricht immer frei von der Leber weg.

Und damit ist der gebürtige Duisburger in der MSV-Doku nicht der Einzige. Egal ob Promi-Fans wie Markus Krebs und TV-Moderator Joachim Llambi oder Fan-Urgesteine wie Hugo Kannenberg – sie alle geben tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. Dabei geht einem gleich in der ersten Folge wahrlich das Ruhrpott-Herz auf.

Zwischen Schlot-Romantik und Drehorgel-Orchester mischt sich aber auch große Abstiegs-Angst. „4. Liga. Sowat darf in Duisburg einfach nicht passieren“, spricht Markus Krebs Klartext.

MSV-Doku mit Markus Krebs: „Kann eigentlich nur nach oben gehen“

Die RTL-Doku startet in der Endphase der vergangenen Saison. Damals drohte dem MSV nach einer völlig verkorksten Hinrunde der Abstieg.

Die Fernsehkameras sind nicht nur mittendrin, als es in der Kabine kracht. Sie zeigen auch die Fans, die draußen vor dem Stadion bibbern müssen, weil sie wegen des Lockdowns ihre Zebras nicht von den Rängen unterstützen können.

Am Ende springt der MSV dem Teufel noch einmal von der Schippe. „Mit der Euphorie, die hier entsteht, kann das eigentlich nur nach oben gehen. Also nochmal um den Klassenerhalt – da leg ich mich fest – wird nicht passieren“, prognostiziert ein Fan nach dem Klassenerhalt.

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MSV Duisburg im Abstiegskampf – Markus Krebs hat große Sorge

Umso ernüchternder dürfte die Gegenwart ihm vorkommen. Denn auch in dieser Saison sieht es alles andere als rosig für den MSV aus. Der Verein kämpft wieder gegen den Abstieg.

„Man müsste eigentlich einen Komplett-Neuanfang machen“, überlegt Markus Krebs. Doch seine Sorge ist groß: „Auf diese Art und Weise sind auch viele Vereine schon verschwunden“, so der Comedian und erinnert etwa an das Schicksal der SG Wattenscheid 09. Der ehemalige Bundesligist aus Bochum kickt mittlerweile nur noch in der Oberliga.

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Fest steht: Die MSV-Doku ist nicht nur etwas für MSV-Fans, sondern etwas für Fußball-Nostalgiker. Und ganz gewiss auch etwas für Ruhrpott-Romantiker, was diese These von Markus Krebs bestätigt: „Ich glaube, wenn es den Fußball nicht geben würde, wäre das Ruhrgebiet schon eine Stadt.“

Wer sehnsüchtig auf die MSV-Doku wartet, der muss sich nicht mehr lange gedulden. Ab Donnerstag (17. Februar) sind die ersten vier Folgen bei RTL Plus verfügbar. Die zweite Hälfte der Staffel folgt im späteren Verlauf des Jahres.