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Duisburg: Mega-Sprengung steht an – Stadt hat wichtige Bitte

Duisburg: Mega-Sprengung steht an – Stadt hat wichtige Bitte

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Duisburg: Mega-Sprengung steht an – Stadt hat wichtige Bitte

Duisburg: Mega-Sprengung steht an – Stadt hat wichtige Bitte

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg. 

Der September in Duisburg wird nicht heiß – sondern laut!

In der Großwohnsiedlung in Duisburg-Hochheide stehen sie, die „Weißen Riesen“. Sechs 20-stöckige Hochhäuser aus den 1970er-Jahren mit über 1.440 Wohnungen. Eines der Hochhäuser ist bereits gesprengt worden, zwei weitere sind schon leer und entkernt. Am 5. September soll dann der nächste „Weiße Riese“ gesprengt werden. Die frei werdenden Grundstücke sollen zum Stadtpark Duisburg-Hochheide umgenutzt werden.

Im Vorfeld der Mega-Sprengung hat die Stadt Duisburg aber eine wichtige Bitte an alle Schaulustigen!

Duisburg: Mega-Sprengung steht an – Stadt hat wichtige Bitte

Die Sprengung soll um 12 Uhr an der Ottostraße 24-30 beginnen, der Bereich rund um den Einsatzort wird großräumig abgesperrt, der Verkehr umgeleitet. Bis 8 Uhr müssen alle Bewohner in der Evakuierungszone (etwa 1.750 Menschen sind betroffen) das Gebiet verlassen.

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Das ist die Stadt Duisburg:

  • frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • fünftgrößte Stadt in NRW, hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte

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Die Stadt bittet Besucher, am Tag der Sprengung NICHT vor Ort zu sein. Es werde wegen der Absperrungen und der Verkehrssituation praktisch keine Sichtmöglichkeiten auf den „Weißen Riesen“ geben, so die Stadt. Deshalb solle man erst gar nicht anreisen. Stattdessen würde der WDR die Sprengung live im Fernsehen übertragen.

Duisburg: Besucher sollen nicht zur Sprengung anreisen

Es werde außerdem vor Ort keinerlei Verpflegung (Imbiss und Getränke) oder Toiletten geben. Auch mobile Händler, die am Tag der Sprengung ihre Waren verkaufen wollen, dürfen nicht vor Ort zugegen sein.

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Das Ordnungsamt werde entsprechende Versuche unterbinden und im Fall der Fälle auch ahnden.

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Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass die Mega-Sprengung in Duisburg planmäßig verläuft. (mg)