Duisburg. Großer Andrang am Montagmorgen vor dem Amtsgericht in Duisburg!
Grund dafür war aber nicht, wie man vermuten könnte, ein großer Gerichtsprozess. Nein – wie die „WAZ“ berichtet, ging es um die Zwangsversteigerung zweier Bordellhäuser im Rotlichtviertel von Duisburg.
Duisburg: Zwei Bordellhäuser werden zwangsversteigert
In den Häusern 36 bis 42 an der Julius-Weber-Straße in Duisburg steht aufgrund der Corona-Pandemie seit rund zwei Monaten der Betrieb still. Für rund 3,3 Millionen Euro sollen die beiden Gebäude nun zwangsversteigert werden – und das lockte zahlreiche interessierte Bieter in den Saal 74 des Amtsgerichts.
---------------------------------------------
Mehr Themen aus Duisburg:
--------------------------------------------
Doch es gibt noch eine Hürde, bevor die Häuser einen neuen Besitzer finden: Der bisherige Eigentümer (62) übernahm die Häuser im Jahr 2006 und will die Zwangsversteigerung einstellen, wie Amtsgerichtssprecher Rolf Rausch auf Anfrage von DER WESTEN mitteilte. Eine endgültige Entscheidung soll am 29. Mai fallen,