Wunder passieren immer wieder – das zeigt nun einmal mehr die kleine Nele aus Duisburg. Mit gerade mal drei Jahren hat sie schon mehr durchgemacht, als die meisten Kleinkinder ihres Alters.
Denn vor über zwei Jahren stellten die Ärzte bei dem damals gerade mal acht Monate alten Mädchen fest, dass ihre eine Gehirnhälfte von epileptischen Anfällen betroffen war. Es folgte ein drastischer Schritt, der auch das Leben der Duisburger Familie für immer verändern sollte.
Nele aus Duisburg wird Hirnhälfte entfernt
Denn eine Gehirnhälfte wurde ihr nur wenig später nach der Diagnose entfernt, sodass die heute Dreijährige nur noch mit einer Hirnseite lebt. Für den Alltag ihrer Eltern sollte das auch Folgen haben.
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Reha, diverse Therapien, private Trainingsstunden – Neles Familie ließ laut einem Bericht des „WDR“ nichts unversucht, damit das Mädchen doch einiges Tages laufen und sprechen können wird. Doch vor ihrem vierten beziehungsweise fünften Geburtstag hatte ihre Mutter nicht damit gerechnet – bis ein Wunder geschah.
Vor Familie steht noch ein langer Weg
Denn pünktlich zu ihrem zweiten Geburtstag stand die kleine Nele plötzlich auf und lief los. Auch ihre ersten Wörter hat sie mittlerweile im Alter von drei Jahren bereits gesprochen – zum großen Verblüffen ihrer Mutter. Einige Therapien sollen noch folgen, um die Fähigkeiten des Mädchens weiter zu fördern und den Alltag für sie so normal wie nur möglich zu machen.
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Dass das ein langer und emotionaler Weg ist, zeigt auch Influencerin Vanessa Lock, die auf ihrem Instagram-Kanal „vanezia_blum“ offen das Schicksal ihrer mittlerweile fast zweijährigen Tochter Leni teilte. Leni, die an fokaler Epilepsie leidet, bekam schon im Säuglingsalter die rechte Gehirnhälfte infolge mehrerer Anfälle entfernt. „Kaum jemand, der kein krankes Kind hat, kann sich in die Situation der betroffenen Eltern und ihre Ängste hineinversetzen“, sagte sie so in einem Interview mit „Blick Aktuell“.
Mittlerweile macht auch Leni wie Nele aus Duisburg ihre ersten Schritte, die Lock auf ihrem Insta-Kanal festhielt. „Ich hoffe, dass Leni in der Gesellschaft so akzeptiert wird, wie sie ist.“ Damit dürfte sie auch der Duisburger Familie aus der Seele sprechen.




