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Duisburg: Auto fährt in Schiff – Totalschaden!

Irre Szenen in Duisburg! Ein Auto ist am Mittwoch im Hafen gegen ein Schiff geprallt. Der Fahrer konnte sich noch retten.

Duisburg Unfallauto
© Polizei Duisburg

So arbeitet der Zoll im Duisburger Hafen

Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen Europas.

Was für eine mysteriöse Meldung! Wie kann ein Auto gegen ein Schiff knallen? Und das auch noch in Duisburg? Das geht offenbar schneller, als man denkt. Denn genau das ist am Mittwoch, den 11. Januar, einem Autofahrer im Stadtteil Ruhrort passiert.

Wie die Polizei Duisburg berichtet, war der Fahrer auf der Suche nach einem Parkplatz am Innenhafen der Stadt, als der Wagen plötzlich ins Rutschen geriet.

Duisburg: Auto rammt Schiff im Hafen

Mitten in der Nacht zum Mittwoch – etwa gegen 1.00 Uhr – wollte der Fahrer eines blauen Kombis wohl einen Parkplatz am Duisburger Innenhafen suchen. Diese Vermutung äußerte die Polizei am Nachmittag nach Abschluss der Ermittlungen. Doch lief seine Suche nicht ganz so erfolgreich wie er sich erhofft haben dürfte.

Bei einem missglückten Wendemanöver am Ende des Hafenkanals geriet der Wagen an der Grasböschung plötzlich ins Rutschen. Das Auto schlitterte die Böschung hinunter und geradewegs auf ein Tankmotorschiff zu.


Daten und Fakten zum Duisburger Innenhafen:

  • Der städtische Innenhafen gilt als größter Binnenhafen von Europa.
  • Er liegt direkt an der Mündung der Ruhr in den Rhein und erstreckt sich über zehn Quadratkilometer.
  • Eigentums- und Managementgesellschaft ist die Duisburg Hafen AG.

Fahrer springt aus seinem Wagen – gerade rechtzeitig

Duisburg Unfallauto
In Duisburg ist ein Auto in ein Schiff gekracht. Der Fahrer konnte noch vorher rausspringen, aber jetzt ist sein Wagen nur noch schrott. Foto: Polizei Duisburg

Geistesgegenwärtig konnte sich der Autofahrer noch aus dem rollenden Auto retten und blieb deshalb unverletzt – was man über seinen Kombi nicht sagen konnte.


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Der war nach dem Zusammenstoß mit dem Schiff nicht mehr fahrtüchtig. Den Wagen mit Totalschaden musste die Feuerwehr später mit einer Seilwinde bergen. Wie groß der entstandene Schaden an dem Schiff war, blieb unbekannt.