Direktor des Lehmbruck-Museums in Duisburg freut sich auf Küppersmühlen-Kubus
Seit seinem Amtsantritt als Direktor des Lehmbruck-Museums hat Raimund Stecker für Gesprächsstoff gesorgt. Foto: Stephan Eickershoff.
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Seit seinem Amtsantritt als Direktor des Lehmbruck-Museums in Duisburg vor einem Jahr hat Raimund Stecker für Gesprächsstoff gesorgt. Im Interview mit WAZ-Redakteurin Anne Horstmeier blickte er zurück und nach vorn.
Duisburg. Seit seinem Amtsantritt als Direktor des Lehmbruck-Museums vor einem Jahr hat Raimund Stecker für Gesprächsstoff gesorgt. Einen Rück- und Ausblick unternahm er mit Anne Horstmeier .
Herr Stecker , Sie haben zuerst das Museum aufgeräumt. Sind Sie damit fertig?
Raimund Stecker: Nein, jetzt geht es an die Außenanlagen. Der Teich muss gerichtet und der Skulpturenhof verändert werden. Wir bekommen von einem Frankfurter Sammler Tony-Cragg-Skulpturen unserer Wahl.
Wer ist das und wie kommt das denn zustande?
Stecker: Er ist Personalberater, sein Name soll nicht genannt werden. Er hat den Kontakt mit uns gesucht – und findet uns offenbar toll. Er war mit Tony Cragg hier und hat gefragt, welche Skulpturen wir wollen. Ich habe dann welche ausgesucht und bin rausgegangen. Der Sammler hat dann mit Tony Cragg verhandelt.
Sensationell! Wie viele Arbeiten werden es denn?
Stecker: Drei für draußen und zwei bis drei für drinnen. Ja, das ist schön.
Wird das Museum auch innen noch weiter umgestaltet werde? Wann kommt ein Café?
Stecker: Uns fehlt jemand, der ein Café betreibt, das ist ja nicht Aufgabe eines Museums. Wir haben immer noch kein Auditorium, und die mangelnde Barrierefreiheit ist eine tickende Zeitbombe. Die Eingangssituation für Rollstuhlfahrer ist ungelöst, und wir haben nur eine Behindertentoilette.
Wie weit sind denn Ihre Zaun-Pläne?
Stecker: Ich habe dem Kuratorium gerade den ersten Entwurf vorgestellt. Es wird ein Kunstwerk sein, unglaublich schön. Der Entwurf basiert auf der Idee, dass der Park 20 Eingänge hat – der Zaun soll 20 Tore bekommen, jedes von einem anderen Künstler gestaltet.
Ob ein Zaun wirklich nötig ist, wird ja in der Stadt heiß diskutiert.
Stecker: Es ist nicht einfach, zum Beispiel diesen Frankfurter Sammler zu gewinnen, wenn der sieht, dass hier Kunstwerke zerstört werden. Der Serra wird fast jede Woche von Graffiti gereinigt, wir hängen ständig am David und entfernen Schildchen und Schuhe. Es ist einfach nicht schön, wenn zweimal die Woche das Ordnungsamt hierher kommt und Platzverweise erteilt. Das sind soziale Probleme. Aber Destruktion ist erst mal etwas Negatives.Related content
Wird ein Zaun das ändern?
Stecker: Es geht nicht um Abgrenzung, sondern zum Öffnung. Deswegen sind ja auch Bäume und Sträucher entfernt worden. Es geht ums Wohlfühlen. Man geht in der Dunkelheit ungern in den Park.
Können Sie sich einen Zaun überhaupt leisten?
Stecker: Nicht aus unserem Etat, aber es scheint wirkliche Leute zu geben, die Duisburg etwas Gutes tun wollen. Es gibt keinen Grund zu lamentieren, Duisburg muss mehr auf Außenwirkung achten.
Woher kamen denn die Mittel für die bisherige Umgestaltung?
Stecker: Den Umbau bestreiten wir aus Eigenmitteln. Wir haben zum Beispiel 75 LED-Strahler
gekauft und senken dadurch unseren Energieverbrauch um einen knapp fünfstelligen Betrag. Die Außenstrahler wollen wir abschaffen. das Haus leuchtet jetzt von Innen.
Worauf freuen Sie sich in diesem Jahr?
Stecker: Auf die große Ausstellung zum 100. Geburtstag der Knienden. Wir haben Zusagen für Leihgaben etwa von Matisse und Brancusi aus dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris. Kuratorin ist Marion Bornscheuer, dazu kommen Gastkuratoren aus Paris und Basel.
Und außerhalb des Museums?
Stecker: Ich freue mich auf den Kubus für die Küppersmühle . Das wird ein Signal. Darauf sollten wir uns alle freuen in Duisburg.
So hätte er eigentlich aussehen sollen, Duisburgs spektakulärer Museumsbau im Innenhafen. Geworden ist daraus nichts beziehungsweise ein riesiger Bauskandal, der die Gerichte beschäftigt.
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Seit Anfang Mai 2014 sieht der Stahl-Kubus aus wie eine neue Verpackungsaktion von Christo.
Eine Spezialfirma hat jetzt mit dem Abbau des Kubus begonnen. Da einige der Träger als Beweismittel gebraucht werden, ist dies auch kein Job für ein normales Abbruchunternehmen.
Es steht eine Forderung von rund sieben Millionen Euro im Raum, die die Gebag in den Schadensersatzprozessen einklagt.
Der Stahl, der nicht zur Beweissicherung gelagert werden muss, wird verschrottet. Je nach Gewicht kann die Gebag den Schrottpreis dann mit den Kosten verrechnen.
Bevor die eigentliche Demontage beginnen konnte, musste erst ein Gerüst aufgestellt werden, damit die Stahlstreben gefahrlos auseinandergenommen werden können.
Damit hatten Bauarbeiter bereits vor Ostern begonnen. Da der Boden aber nicht tragfähig war, musste zunächst ein Betonfundament errichtet werden.
Das erklärt auch, warum die ursprünglich veranschlagten 700.000 Euro für den Abbau bei weitem nicht ausreichen.
Zumal die Lagerung der Beweisstücke noch bezahlt werden muss.
Ende Juni 2014 soll das rostende Stahl-Ungetüm dann endgültig aus dem Innenhafen verschwunden sein.
Bereits für das Vorjahr steht ein dickes Plus in der Bilanz der Duisburger Gebag. Ab Januar soll das Monument des Scheiterns neben der Küppersmühle endlich verschwinden.
Im Juli 2013 ist das Kapitel Küppersmühle zumindest für die Gebag beendet, die wegen des Projektes fast in die Pleite geschlittert wäre.
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Der Rat der Stadt Duisburg hat somit einen Schlussstrich unter einen der größten Bauskandale in der Geschichte der Stadt gezogen. Das Ende ist aber teuer erkauft...
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Das missglückte Abenteuer kostet die städtische Wohnungsbaugesellschaft 40 Millionen Euro.
Foto: Stephan Eickershoff
Für 11,5 Mio € überlässt die Gebag Ströhers das Gebäude Küppersmühle mit Museums- und Gewerbeflächen. Mit weiteren schon auf einem Sonderkonto geparkten zehn Millionen Euro aus dem Anteilsverkauf der Dinslaken Wohnbau GmbH gleicht die Gebag Forderungen und Baugelder Ströhers aus.
Weitere drei Millionen leiht sich die Gebag bei Ströhers und stottert sie über zehn Jahre ab. Dafür gibt sie ihre Zentrale an der Tiergartenstraße als Sicherheit.
Die verantwortlichen Gebag-Vorstände sind aber längst nicht mehr im Amt. Ihr ehemaliger Arbeitgeber verklagte beide auf hohe Schadenersatzzahlungen.
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Ex-Gebag-Chef Dietmar Cremer hat das Landgericht Duisburg bereits dazu verdonnert, Schadenersatz für alle Schäden im Zusammenhang mit dem Küppersmühlen-Fiasko zu zahlen.
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Seine Kollegin Marianne Wolf-Kröger ist wegen Verletzung ihrer Pflicht als Vorstandsmitglied fristlos aus dem städtischen Tochterunternehmen gekündigt worden. Auch sie muss der Gebag nun Schadenersatz zahlen: 5,75 Millionen Euro.
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Als Baudezernent der Stadt saß auch Jürgen Dressler im Gebag-Vorstand. Auch gegen ihn strengt die Gebag Schadensersatzklagen an. Sie fordert eine Million Euro.
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Und was passiert nun mit der Rostruine am Innenhafen?
Erst einmal noch nichts, denn sie ist Beweisstück in dem Schadenersatz-Streit. Gebag-Chef Brömmekamp hofft aber, dass der Kubus noch in 2013 zerlegt und verschrottet wird. Einzelteile sollen aber zur Beweissicherung weiter eingelagert bleiben.
Die Geschichte des Bauskandals....
„So eine Verkettung und Massierung von Problemen auf einer Baustelle sind mir in 32 Jahren nicht untergekommen", spricht Klaus Gröhnke von der Skandalbaustelle Küppersmühle. Er ist Senior-Projektleiter bei WSP CBP und der Verantwortliche für die Projektsteuerung und Bauüberwachung für den ebenso spektakulären wie aktuell böse gescheiterten Erweiterungsbau am Innenhafen. Diejenige beauftragte Firma also, bei der die Gebag Millionen an Schadensersatz wegen möglicher Fehler bei der Bauüberwachung einklagen will. Unterdessen rostet der Kubus am Innenhafen weiter vor sich hin.
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Lang ist die Liste der Fehler und Versäumnisse bei der Baubegleitung. Es fehlte die Bauaufsicht, es fehlten Statikberechnungen für das Stahlgerüst, viele Unterlagen für den Aufsichtsrat waren unvollständig. Auch das Rechnungsprüfungsamt hat nun einen vernichtenden Bericht über den Umgang der Gebag mit der Küppersmühle-Baustelle abgegeben.
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Im Zuge der Aufarbeitung tauchten immer mehr offene Fragen auf. So war lange Zeit unklar, wie der Gebag-Vorstand mit den Sponsoren Verträge abschließen konnte, die ein derart finanzielles Risiko für die städtische Wohnungsbaugesellschaft bergen.
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Und welche Rolle spielen die Ute Jasper, die Loveparade-Anwältin der Stadt Duisburg und Jürgen Dressler? Der Ex-Baudezernent setzte nur selten seine Unterschrift unter eine Baugenehmigung, aber hier tat er es: Bis zu seiner Pensionierung war Dressler auch Vorstand der Gebag, die bekanntlich Bauherr des Projekts ist. Und damit war er sozusagen Genehmigungsbehörde und Antragsteller in Personalunion.
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Im September 2011 steht Duisburgs Krisenbaustelle vor dem endgültigen Aus.
Foto: Stephan Eickershoff
Auch eine Sanierung konnte das riesige Stahlgerüst nicht retten.
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Sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen ist nur noch die Demontage und Entsorgung des Stahlquaders möglich.
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Wenn es schon mit dem Kunst-Kubus nichts wird, dann wenigstens mit dem U-Boot-Kunst als Attraktion für den Innenhafen.
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Anfang August 2011 dann die nächste Enttäuschung. Das Küppersmühlen-Restaurant (hier eine Archivaufnahme aus 2007) schließt Mitte des Monates. Als Begründung gibt Gastronom Karl-Heinz Burs die "Unannehmlichkeiten der Großbaustelle" an.
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Dass das ganze Projekt teurer würde als zunächst angenommen, war schon 2009 klar. Es steht nämlich schwarz auf weiß im Geschäftsbericht. Und auch dies ist dort zu finden: "Soweit sich die Herstellungskosten gegenüber den Plankosten erhöhen, ist die Gebag zur Übernahme dieser Mehrkosten verpflichtet." Somit ist der Beschluss hinfällig, der vorsah, dass die Gebag mit höchstens 1,3 Millionen Euro belastet würde.
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Das "Abenteuer Küppersmühle", so nannten es Ratspolitiker, ist auch der Grund dafür, dass Ende Oktober 2011 aus der Aktiengesellschaft Gebag wieder eine GmbH wird. Das beschloss der Rat Mitte Juli mit knapper Mehrheit.
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Einen Monat nach dem Baustopp, Mitte Juli 2011, hat die Gebag an der Baustelle die ersten Gerüste abbauen lassen. Das sei nicht der Anfang vom Ende, erklärt Vorstand Dietmar Cremer, sondern eine reine Vosichtsmaßnahme, um Geld zu sparen. Das hat die Gebag bekanntlich nicht im Überfluss.
Foto: Hans Blossey
Baustopp! Die Kosten für das umstrittene Prestige-Projekt steigen weiter und weiter. Mittlerweile rechnet die Gebag mit rund 70 Millionen Euro, die die Erweiiterung kosten soll. Am 10. Juni 2011 wird deshalb ein vorläufiger Baustopp verhängt.
Foto: Ulla Michels
Gearbeitet wurde auf der Großbaustelle aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Einen Baustopp hatte die Gebag aber noch Anfang der Woche dementiert.
Foto: Ulla Michels
In der Stadt spricht man schon vom teuersten Museum der Welt, das am Innenhafen entstünde. Nur wer soll die Mehrkosten tragen? Die Sponsoren, die Kunstmäzen-Familie Ströher greift schon, wie es heißt, mit sensationellen 30 Millionen Euro tief in die Tasche...
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...Die Evonik hat ihren Anteil auch schon von zehn auf 13 Mio Euro aufgestockt. Beide stehen bislang zum Mega-Museum. Ist Ihnen der Kunst-Leuchtturm noch mehr wert? Bis Juli soll mit den Sponsoren nachverhandelt werden.
Außerdem soll ein Gutachter das Projekt genau unter die Lupe nehmen.
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Der nächste Paukenschlag in der noch jungen Geschichte des Kubus. Am 7. April 2011 wird bekannt, dass bei den Schweißarbeiten für den Kunstkubus, der auf das Silodach aufgesetzt werden soll, hat es offenbar gravierende Baumängel gegeben. Die Gebag will Strafanzeige stellen.
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Zeit- und Kostendruck, Pfusch und Leiharbeiter, die „kein Wort verstanden“: Von diesen Zuständen auf der Kuppersmühlen-Baustelle berichtet der Schweißer ein Leihfirma in einem anonymen Brief. Gebag-Chefin Wolf-Kröger bestätigt die Aussagen.
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Aufgefallen sind die schweren Baumängel, nachdem die Stadtlohner Stahlbaufirma ISS Insolvenz beantragen musste und die Gebag die Nachfolgefirma aus Düren beauftragt hat.
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Allein aus Gewährleistungsgründen mussten die Stahlbauarbeiten bei der Baustellen-Übergabe begutachtet werden.
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Die Vorgehensweise beim Verkauf des TaM und der Erweiterung der Küppersmühle hat der Gebag aber viel Kritik eingebracht. Am 31. März 2011 wies der Vorstand bei einer Pressekonferenz vehement zurück, dass die Kosten über die bisherigen 48 Mio Euro hinausgehen.
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"Alles ist durchfinanziert", versicherte Vorstandsfrau Marianne Wolf-Kröger und bestätigte, dass Evonik, dessen Namenszug den Kunst-Kubus zieren wird, das Sponsoring von zehn auf 13 Mio Euro aufgestockt hat.
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Bestätigt wurde, dass die Kunst-Mäzene Ströher, die 30 Millionen Euro beisteuern, aussteigen können, wenn die 50 Mio-Euro-Marke überschritten wird. Evonik stehe aber weiter zum Projekt und sehe darin ein Kultur-Highlight, hieß es.
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Mitte März wurde auf der Baustelle am Innenhafen wieder gearbeitet. Es flogen wieder die Funken an dem Stahlträger-Gewirr, das künftig dem milchig-schimmernden „Schuhkarton“ mit 55 mal 29 mal 17 Metern Gestalt und Halt geben soll.
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Immerhin solle der Kunst-Kubus noch in diesem Jahr auf das Museum gehoben werden - so zumindest der Plan. Denn Museumschef Walter Smerling hat bereits den den Sommer 2012 als Wunschtermin für die erste Vernissage in luftiger Höhe genannt.
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Mitte März war der Hub-Termin noch immer ungewiss.
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Pleiten, Pech und Pannen. Anders kann man das Hickhack um die Erweiterung des Museums Küppersmühle im Duisburger Innenhafen nicht mehr bezeichnen. Auch die Kosten liefen aus dem Ruder: statt geplanten 24 Millionen stehen 48 Millionen Euro im Raum. Baustand vom 3. Februar 2011.
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Fest steht, dass der Kubus nicht vor März aufs Dach gehoben wird. Außerdem stehen zwei Firmen vor der Insolvenz und die Staatsanwaltschaft ermittelt.
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Ende Januar 2011 dann der nächste Rückschlag für das Projekt, mit dem die Gebag glänzen wollte.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Anfang 2009 sollte ursprünglich mit dem Bau des „Schuhkartons“, dem ebenso spektakulären wie umstrittenen Erweiterungsbau des Museums Küppersmühle begonnen werden. Hier eine Aufnahme vom großen Ruhr2010-Finale am 18. Dezember.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Entworfen von den Architekten des Olympia-Stadions in Peking, wurde das ehrgeizige Projekt vom mehrheitlich CDU-dominierten Aufsichtsrat der Gebag beschlossen. Der Rat wurde nicht gefragt.
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Geplante Fertigstellung sollte eigentlich in diesem Jahr sein. Wann der 55 x 29 x 17 Meter große Quader tatsächlich mit Hilfe eines Spezialkrans auf das Dach der Mühle gehoben wird, ist zurzeit noch unklar. Baustellen-Aufnahmen am 9. Dezember 2010.
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Die widrigen Witterungsbedingungen sorgten dafür, dass auf der Baustelle Mitte Dezember für rund zehn Tage nur noch eingeschränkt gearbeitet werden konnte. Die Baustelle am 9.Dezember 2010.
Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
„Je nach Wetterlage wird er Ende Januar oder Anfang Februar auf das Dach gehoben. Es läuft langsam, aber es läuft", zeigt sich Geschäftsführerin Marianne Wolf-Kröger dennoch zuversichtlich. Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Das Museum am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
Foto: Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
Foto: Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
Foto: Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
Foto: Hans Blossey
Fotos von der Baustelle am 14. November 2010.
Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Fotos von der Baustelle am 14. November 2010.
Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Foto vom 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
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Projektleiter Niels Schön von der Gebag.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto vom 14. Oktober 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, den 15. Oktober 2010. Ein Blick von der Arbeitsplattform an den Silos über das Dach der Küppersmühle.
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Foto von Freitag, den 15. Oktober 2010. In etwa 50 Metern Höhe arbeiten die Bauarbeiter auf einer Plattform über dem Silo.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, 15. Oktober 2010. In etwa 50 Metern Höhe arbeiten die Bauarbeiter auf einer Plattform über dem Silo. Gut zu erkennen sind die Betonpfeiler, die aus dem Silo ragen und auf denen der Kubus später verankert wird.
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Foto von Freitag, 15. Oktober 2010. Ein Blick von der Mühle auf die Stahlkonstruktion am Boden. Im Hintergrund die A59.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, 15. Oktober 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, 15. Oktober 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Donnerstag, 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Donnerstag, 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 7.Oktober 2010.
Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Aufnahmen vom 24. September 2010. Allmählich sind die Ausmaße des Kubus zu erkennen.
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Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
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Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Die Baustelle am 11. September 2010 aus der Luft gesehen.
Foto: Hans Blossey
Die Baustelle am 11. September 2010 aus der Luft gesehen.
Foto: Hans Blossey
1. September 2010: Die vor einigen Tagen per Schwertransport angelieferten Stahlteile werden montiert.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Eigentlich sollte der Kubus schon Ende November auf das Dach gehoben werden, so die damalige Planung Anfang September.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am Donnerstag, 26. August 2010, brachten am frühen Morgen zwei Schwertransporter die ersten Bauteile für den neuen Erweiterungsbau in den Innenhafen.
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Die beiden Stahlkonstruktionen mit einem Gewicht von jeweils 135 Tonnen, einer Breite von 8,40 Meter und einer Länge von 22 Metern wurden mit weiteren Bauteilen, die in den nächsten Wochen angeliefert werden, zu einem Kubus zusammen gebaut.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am 4. März 2010 flog unser Luftbildfotograf Hans Blossey über Duisburg und dokumentierte den Fortgang auf der Baustelle.
Foto: Hans Blossey
Am 4. März 2010 flog unser Luftbildfotograf Hans Blossey über Duisburg und dokumentierte den Fortgang auf der Baustelle.
Foto: Hans Blossey
Am Donnerstag, 10. Dezember 2009, hängt ein Musterteil der Fassade an einem Kran hängend in der Luft. Damit wollen Architekten und Konstrukteure überprüfen, wie später die beleuchtete Fassade wirkt.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am Montag, 7. Dezember 2009, hängt ein Musterteil der Fassade an einem Kran hängend in der Luft. Damit wollen Architekten und Konstrukteure überprüfen, wie später die beleuchtete Fassade wirkt.
Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Am 1. Dezember 2009 ist das Silo im Inneren zum Teil entkernt. Der obere Dachbereich liegt offen.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am 1. Dezember 2009: Das Silo ist im Inneren zum teil entkernt, der obere Dachbereich liegt offen.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Am 6. Juli 2009 brannte es im oberen Teil des Silos neben dem Museum Küppersmühle.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort in Duisburg.
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Dort wurden zu dieser Zeit die Abbrucharbeiten vorbereitet.
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Die Baustelle am Dienstag, 30. Juni 2009. Fachleute haben damit begonnen , den alten Speicher vom Museum Küppersmühle für den Erweiterungsbau vorzubereiten.
Foto: Friedhelm Geinowski
Zunächst wurde die Spitze des ehemaligen Speicherturmes abgebrannt und mit einem Autokran herabgelassen.
Foto: Friedhelm Geinowski
Die Baustelle am Dienstag, 30. Juni 2009.
Foto: Friedhelm Geinowski
Das Museum Küppersmühle am Dienstag, 30. Juni 2009.
Foto: Friedhelm Geinowski
Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
Foto: NRZ
Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
Foto: NRZ
Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
Foto: NRZ
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
Foto: Andreas Mangen
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
Foto: Andreas Mangen
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
Foto: Andreas Mangen
Symbolischer Spatenstich für den Erweiterungsbau von links: Staatssekretär Heinrich Große-Brockhoff , Dietmar Kremer (Gebag), Inken Ostermann (Evonik), Dr. h.c. Walter Smerling (MKM) , Karl Janssen (Kulturdezernet Duisburg).
Foto: Friedhelm Geinowski
Ein aus 46.500 Lego Steinen bestehendes Modell des Museums.
Foto: Andreas Mangen