Angsthasentum im Duisburger Rathaus und OB Sauerland als Unschuldslamm
2007 war die Erste Allgemeine Verunsicherung Top-Act der Beach Party in Wedau. 2011 kommt die Kapelle aus Österreich zwar nicht, der Name ist - nach der Loveparade-Katastrophe - aber Programm in Duisburg. Foto: Paul Schulte
Foto: NRZ
Die behördliche Angst vor Großveranstaltungen in Duisburg treibt irrsinnige Blüten. Das Angsthasentum im Rathaus resultiert auch daraus, dass sich der Verwaltungschef als oberstes Unschuldslamm proklamiert. Ein Kommentar von Ingo Blazejewski.
Duisburg. Kaum zu fassen, welche Blüten die behördliche Angst vor Großveranstaltungen in Duisburg treibt. Bei den frohsinnigen Karnevalszügen muss neben jedem Wagenrad ein Ordner herlaufen, beim MSV-Empfang wird der Jubel schon vor dem Spiel quasi im Keim erstickt und die Mannschaft über Geheimwege in die Stadt gebracht, und bei der Beach Party soll jetzt auch noch das Wasser umzäunt werden.
Ingo Blazejewksi, Redaktionsleiter der NRZ in Duisburg.
Foto: NRZ
Nach 40 Jahren wohlgemerkt, in denen so eine Auflage undenkbar war. Wenn es um Genehmigungen geht, fürchtet der Mitarbeiter im Rathaus die eigene Unterschrift wie der Frosch die Wüste.
Bloß auf der sicheren Seite stehen, sich bloß gegen alle Eventualitäten absichern, lautet die allgemeine Verunsicherung. Kein Wunder, den Mitarbeitern kann man kaum einen Vorwurf machen: Wer stellt sich denn auch schützend vor sie und deckt Ihnen den Rücken, wenn es drauf ankommt?
Wer hebt stattdessen abwehrend die Hände und sagt, er habe nichts unterschrieben und ihn trifft keine Schuld? Das Angsthasentum im Rathaus resultiert letztlich auch daraus, dass sich der oberster Verwaltungschef Adolf Sauerland als das oberste Unschuldslamm proklamiert.
Zunächst verlief der Zu- und Abgang über den Karl-Lehr-Tunnel und die Rampe problemlos. Um ...
Foto: WAZ FotoPool
... 12. 40 Uhr fotografierte Jürgen Aschenbrenner die Rampe, auf der später die Massenpanik entstand.
Foto: WAZ FotoPool
Am frühen Nachmittag war die Situation noch entspannt.
Foto: WAZ FotoPool
Um kurz nach 17 Uhr staute sich dann die Menschenmenge am Aufgang der Rampe.
Foto: NRZ
Tausende Menschen strömten zu diesem Zeitpunkt auf ...
... das Gelände des alten Güterbahnhofs.
Foto: NRZ
Als es immer enger wurde, versuchten die Besucher über einen Polizeicontainer neben dem Tunnelausgang nach oben auf das Gelände zu klettern.
Foto: APN
Einige schafften es und wurden ...
Foto: Peter Malzbender
... von Polizisten und ...
Foto: Peter Malzbender
... Helfern ...
Foto: Peter Malzbender
... hinaufgezogen.
Foto: WAZ FotoPool
Unten wurde es für die Loveparade-Besucher ...
Foto: Peter Malzbender
... immer enger.
Foto: Peter Malzbender
Besonders viele Besucher kamen in dem ...
Foto: APN
... Bereich zwischen Tunnelausgang und der ...
Foto: WAZ FotoPool
... schmalen Treppe ...
Foto: NRZ
Andere versuchten dem tödlichen Gedränge ...
Foto: Peter Malzbender
... über die Masten ...
Foto: Peter Malzbender
... am Rand der Rampe ...
Foto: Peter Malzbender
... zu entkommen.
Foto: Peter Malzbender
Ein anderer Fluchtweg war ...
Foto: AFP
... die Böschung ...
Foto: ddp
... neben den Tunneleingängen.
Foto: ddp
Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
Foto: Peter Malzbender
Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
Foto: Peter Malzbender
Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
Foto: Peter Malzbender
Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
Foto: Peter Malzbender
An den Ausgängen aus dem Tunnel hoch zur Rampe wurde es zu eng. Schuld daran waren auch ...
Foto: NRZ
... seitlich angebrachte Absperrgitter.
Foto: NRZ
Nachdem sich die Menschenansammlung ...
Foto: APN
... aufgelöst hatte, zeigte sich erst ...
Foto: APN
... das ganze Ausmaß der Katastrophe. Tote und ...
Foto: APN
... Verletzte lagen überall. Die Rettungskräfte ...
Foto: APN
... wussten nicht, wo sie anfangen sollten. Die Besucher, ...
Foto: APN
... die körperlich unversehrt waren, hatten trotzdem einen ...
Foto: NRZ
... Schock erlitten.
Foto: WP
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: APN
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: APN
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: NRZ
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: NRZ
Das Loveparade-Gelände am Abend.
Foto: NRZ
Das Loveparade-Gelände am Abend.
Foto: ddp
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: APN
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: APN
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: AFP
Das Loveparade-Gelände am Abend. Polizisten sperrten den Ort des Unglücks ab.
Foto: AFP
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll. Die Absperrgitter waren bis zur Unkenntlichkeit verbogen.
Foto: ddp
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: WAZ FotoPool
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: WAZ FotoPool
Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
Foto: ddp
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
Foto: ddp
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
Foto: Markus Joosten / WAZ FotoPool
Mitglieder der Duisburger Mordkommission in dem Tunnel, in dem einige Opfer der Massenpanik lagen.
Foto: ddp
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
Foto: Markus Joosten / WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: WAZ FotoPool
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: AFP
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: AFP
Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
Foto: APN