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Horror-Unfall auf A44: Neue, schlimme Details zum gespaltenen Lkw bei Witten

Horror-Unfall auf A44: Neue, schlimme Details zum gespaltenen Lkw bei Witten

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Foto: René Werner/Videonews24

Witten. 

Bei einem Unfall auf der A44 ist am Donnerstagmorgen ein Lkw-Fahrer gestorben. Wie die Polizei berichtet, verlor der Mann zwischen Witten-Zentrum und Witten-Stockum die Kontrolle über sein Fahrzeug.

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Jetzt kommt heraus: Der Fahrer des Lastwagens war erst 29 Jahre alt und kam aus Mazedonien. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er gegen 6.50 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Lkw überrollte die Schutzplanken und stieß frontal gegen einen Brückenpfeiler der Überführung „Hörder Straße“.

Durch den Aufprall wurde der 29-Jährige im stark beschädigten Führerhaus eingeklemmt – er verstarb noch an der Unfallstelle. Weil zunächst unklar war, ob der Fahrer allein unterwegs war, zog die Feuerwehr Witten den Teil des Führerhauses, der sich vor dem Brückenpfeiler befand, auseinander. Die Bergung des Toten nahm zwei Stunden in Anspruch.

Polizei zählte mindestens drei Gaffer

Nach dem Unfall hatte die Polizei mindestens drei Gaffer gezählt. Zuvor hatten die Beamten berichtet, ein unbekannter Gaffer habe eine Warnleuchte umgefahren und sei anschließend geflüchtet. Diese Meldung stellte sich als falsch heraus.

Die Autobahnbrücke an der Hörder Straße wurde von einem Statiker geprüft und wieder freigegeben. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 150.000 Euro. (jp)