Ab dem 17. März 2026 gibt es am Flughafen Dortmund ein neues Highlight im Streckennetz. Die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air nimmt Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, in ihr Programm auf. Damit wird die Slowakei als neues Zielland für Passagiere des Flughafens erschlossen – eine spannende Erweiterung des Angebots.
Flughafen Dortmund startet neue Euro-Strecke
Die Strecke nach Bratislava wird dreimal wöchentlich bedient: dienstags, donnerstags und samstags. In unter zwei Stunden Flugzeit erreichen Reisende die charmante Metropole an der Donau. Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales am Flughafen Dortmund, erklärt dazu: „Die neue Strecke nach Bratislava ermöglicht es uns, nicht nur ein weiteres Land in unser Portfolio aufzunehmen, sondern unseren Passagieren eine faszinierende europäische Hauptstadt mit einzigartigen kulturellen und historischen Attraktionen näherzubringen.“
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Bratislava liegt im malerischen Dreiländereck zwischen der Slowakei, Ungarn und Österreich und ist nur 80 Kilometer von Wien entfernt. Die Stadt lockt mit einer Kombination aus Historie und Moderne, die jedes Jahr zahlreiche Besucher fasziniert. Flüge auf dieser neuen Route sind ab sofort bei Wizz Air buchbar.
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Flughafen Dortmund im Spannungsfeld von Zu- und Abgängen
Doch während Wizz Air ihr Engagement in Dortmund ausbaut, zieht sich Eurowings teilweise zurück. Von fünf bisherigen Zielen bleibt lediglich die Verbindung nach Palma de Mallorca im Programm. Hier war Ryanair schon ein Jahr zuvor ausgestiegen und hatte im Sommer 2025 zum letzten Mal vom Flughafen Dortmund abgehoben.
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Die neue Route mit Wizz Air symbolisiert allerdings auch die strategische Stärke des Flughafens Dortmund, sich im europäischen Flugnetz zu behaupten. Durch Ergänzungen wie Bratislava wird das Angebot weiter diversifiziert. Der Flughafen Dortmund zeigt, dass es trotz globaler Veränderungen im Luftverkehr möglich ist, attraktive Verbindungen zu schaffen und neue Länder ins Streckennetz aufzunehmen.
Mit der Verbindung nach Bratislava bietet sich vor allem für Kultur- und Städtefans eine frische Möglichkeit, in die jahrhundertealte Geschichte der Donau-Metropole einzutauchen. „Wow, ich bin so glücklich“, konnte so ein Passagiere am Ruhrpott-Airport seine Freude bei Facebook schon kaum zurückhalten.




