Yussuf E. (†29) aus Dortmund ist tot – der junge Mann war in der NRW-Stadt eine geschätzte Person. Nicht nur unter seinen Freunden und Liebsten, sondern auch unter seinen Arbeitskollegen. Jetzt ist er vor kurzem bei einem tragischen Unfall in seinem Urlaub in Griechenland ums Leben gekommen.
Er soll laut lokalen Medienberichten aus ungeklärter Ursache in Strandnähe von Plakias gestürzt sein und soll sich dabei am Kopf schwer verletzt haben. Wenig später soll er im Krankenhaus verstorben sein. Viele trauern um ihn und erinnern an seine Geschichte.
Yusuf E. (†29) aus Dortmund ist tot – er floh aus Syrien
Viele Besucher des „Alter Weinkeller“ in Dortmund kannten den 29-Jährigen – immerhin arbeitet er seit 2018 in dem bekannten Nachtclub auf der Märkische Straße. Wie die Club-Betreiber Yves Oecking auf dem offiziellen Instagram-Account berichten, „wurde er schnell zu einem unverzichtbaren Teil unseres Teams. Als hilfsbereiter, stets gut gelaunter und humorvoller Mensch war er für viele von uns ein Fels im Trubel eines Club-Abends.“
++ Eine weitere traurige Nachricht aus NRW: Bochum trauert um eine Kult-Figur – „Tauben-Flüsterer“ Horst ist tot ++
Und nicht nur daran erinnert Oecking in dem Instagram-Post, sondern auch an Yusufs E. tragische Geschichte. Der verstorbene 29-Jährige kam vor zehn Jahren aus Syrien – „auf der Flucht vor Hass und Gewalt.“ In Deutschland baute er sich laut Aussagen der Clubinhaber „mit unerschütterlichem Willen und Lebensmut ein neues Leben auf.“ Trotzdem war er stets mit seinen Gedanken bei seinen Liebsten in seiner Heimat.
Oecking erwähnt gegenüber den „Ruhr Nachrichten“, dass Yusuf E. „jeden Cent dafür genutzt, um seine Familie zu unterstützen.“ Und dafür nutze er nicht nur sein Gehalt aus dem „Weinkeller“, sondern jobbte nebenbei auch in anderen Gastronomien.
„Mein Beileid für die Angehörigen“
Der Inhaber beendet seinen Post mit den Worten: „Ruhe in Frieden, Yussuf — du bleibst in unseren Herzen und für immer ein Teil des Teams.“ Und nicht nur er nimmt Abschied, sondern auch zahlreiche Menschen, die unter dem Beitrag kommentieren. So schreiben die Betreiber des Omadoris in Dortmund: „Mein Beileid und viel Kraft für die Angehörigen und natürlich auch für euer Team.“
Mehr News aus Dortmund:
Eine andere Person fügt hinzu: „Ruhe in Frieden, mein Lieber.“ Auch eine weitere Frau verabschiedet sich und meint: „Wir werden dich vermissen“. Hinter ihren Worten fügt sie ein rotes Herz hinzu. Es bleibt nur, der Familie und ihren Freunden viel Stärke und Kraft zu wünschen, damit sie diesen Verlust überwinden können.




