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Dortmund: Es ist endgültig vorbei! Traurige Bilder aus ehemaliger Traditionskneipe – „Erinnerungen bleiben“

Dortmund: Es ist endgültig vorbei! Traurige Bilder aus ehemaliger Traditionskneipe – „Erinnerungen bleiben“

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Dortmund: Fans müssen Abschied von einer Traditionskneipe nehmen. Sie schließt die Pforten für immer. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Jan Huebner

Dortmund. 

Traurige Bilder gehen durchs Netz. Denn jetzt ist es offiziell und vorbei: Eine Traditionskneipe in Dortmund macht für immer dicht.

Und die nunmehr Ex-Besucher sind bestürzt über das Schicksal der Stammkneipe in Dortmund.

Dortmund: Traditionskneipe schließt – traurige Bilder

Rund 20 Jahre ging in der „Kronen am Rathaus“ in Dortmund so richtig die Party ab. Die Kneipe in der Innenstadt oder auch „Köpi“ genannt, war beliebte Anlaufstelle für viele Menschen. Dort herrschte immer reger Besuch.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Betreiber Frank Chagall investierte quasi jede freie Minute in das „Köpi“. „Ich war jeden Tag von morgens bis abends in der Kneipe. Am Wochenende habe ich auch noch die Musik gemacht und war deshalb häufig bis 5 Uhr in der Früh im ‚Köpi’“, sagt er in den „Ruhrnachrichten“. Dabei habe er zu Zeiten der Eröffnung im Jahr 2000 noch eine andere Diskothek in Dortmund betrieben, die er schließlich abgab.

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Das „Köpi“ war auch bei Prominenten beliebt. Schlager-Star Jürgen Drews ließ sich regelmäßig in der Kneipe blicken. Und Chagall zufolge waren unter anderem die ehemaligen BVB-Trainer Reinhard Saftig und Bert van Marwijk sowie der BVB-Präsident Reinhard Rauball unter den Kunden.

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Doch dann kam Corona und nun musste Chagall das „Köpi“ schweren Herzens schließen. Giuseppe Zagami-Maurer veröffentlichte ein Video in einer Dortmunder Facebook-Gruppe, das die Traidionskneipe in ihrem neuen Zustand zeigt: Viel ist nicht mehr übrig geblieben.

Äußerlich ist sie noch zu erkennen; der Schriftzug an der Außenfassade steht noch. Sobald man aber ins Innere des Lokals geht, ist nichts mehr wie es ein mal war. Der Laden steht leer, auf dem Mittelgang ist eine Folie ausgerollt, ein Stuhl und eine Palette stehen noch herum, die Abrissarbeiten sind im vollen Gang.

Dortmund: Besucher traurig über „Köpi“-Schließung

Dementsprechend groß ist die Anteilnahme an der Schließung des „Köpi“. Facebook-Nutzer schreiben zum Beispiel:

  • „Schade, schöne Zeiten drin verbracht.“
  • „Lange herrrrrrrrrrrrrrrrrrrr, war immer klasse dort.“
  • „Erinnerungen bleiben und das ganz viele.“
  • „Sehr schade und traurig.“
  • „Das Köpi bleibt immer in schöner Erinnerung. Was hatten wir eine tolle Zeit -unvergesslich.“

Indes dürfte auch für Chagall eine schwierige Zeit bevorstehen. Wie es mit dem Lokal und auch mit ihm weitergeht, kann er laut den „Ruhrnachrichten“ bisher nicht sagen. (nk)

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