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Silvester in Dortmund: Polizisten aus Gruppe von 400 Menschen mit Feuerwerk beschossen – Großeinsatz

Silvester in Dortmund: Polizisten aus Gruppe von 400 Menschen mit Feuerwerk beschossen – Großeinsatz

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Foto: Alex Talash

Dortmund. 

Obwohl die Dortmunder Polizei eigentlich von einer ruhigen Silvesternacht spricht, gab es auch unschöne Zwischenfälle.

So wurden Polizisten an der Möllerbrücke aus einer Gruppe von 400 Menschen mit Flaschen und Pyrotechnik beworfen. Bei den Angriffen wurde kein Polizist verletzt, ein Streifenwagen allerdings beschädigt. Fotos zeigen eine zerborstene Heckscheibe und einen völlig verzogenen Kofferraum.

Silvester in Dortmund: Kölner schoss mit Feuerwerk auf Polizisten

Die Beamten nahmen kurze Zeit später einen Verdächtigen (25) fest. Mehrere andere Personen versuchten daraufhin, den Mann zu befreien.

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Dabei schoss ein 26-jähriger Kölner mit Feuerwerk auf die Polizisten. Die Beamten wurden dabei nicht verletzt und nahmen den Kölner in Gewahrsam.

Polizei war mit mehr als 20 Fahrzeugen vor Ort

Laut Zeugen war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Situation zu beruhigen. Weit über 20 Fahrzeuge waren demnach im Einsatz, Polizisten mit Vollschutz-Uniformen mussten anrücken.

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Außerdem kam es zu folgenden Zwischenfällen:

  • Ein betrunkener Mann bettelte mehrere Frauen im Bereich der Katharinenstraße an. Nachdem er daraufhin einen Platzverweis erhielt, fiel er später erneut auf, weil er einer Frau unter den Rock und in den Intimbereich fasste. Die Polizei nahmen ihn vorläufig fest und brachten ihn in das Gewahrsam.
  • Gegen 0.40 Uhr wurde ein Ehepaar von einer siebenköpfigen Gruppe mit Pyrotechnik beschossen. Als Passanten die Gruppe zur Rede stellten, wurden sie von den Männern angegriffen. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt, sechs Verdächtige flüchteten. Ein 25-Jähriger konnte festgenommen werden.
  • Gegen 22.30 Uhr beleidigte ein Mann (26) mehrere Polizisten und missachtete einen Platzverweis. Er kam in Gewahrsam.
  • Ein 20-Jähriger wurde in Gewahrsam genommen, weil er im Bereich der Thier-Galerie randalierte.

Insgesamt zieht die Polizei aber eine positive Bilanz

Insgesamt zieht die Polizei aber eine positive Bilanz: „Die Verbotszonen für Pyrotechnik wurden weitgehend beachtet und den Weisungen von Polizei und Ordnungsamt überwiegend Folge geleistet.“ (fel)