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Dortmund: Heftige Ansage der Stadt – HIER wird bald jeder Bürger zur Kasse gebeten

Dortmund: Heftige Ansage der Stadt – HIER wird bald jeder Bürger zur Kasse gebeten

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Dortmund: Heftige Ansage der Stadt – HIER wird bald jeder Bürger zur Kasse gebeten

Dortmund: Heftige Ansage der Stadt – HIER wird bald jeder Bürger zur Kasse gebeten

Rathaus-Bosse im Ruhrgebiet: Sie sind die Oberbürgermeister im Pott

Wer hat in den Ruhrgebiets-Städten das Sagen? Wir stellen die Oberbürgermeister im Pott vor.

Dortmund. 

Großer Ärger in Dortmund!

Am vergangenen Donnerstag (24. März) kam im Finanzausschuss der Stadt Dortmund ein wichtiges Thema zur Sprache, das die Menschen spätestens im nächsten Jahr einiges an Geld kosten würde.

Dortmund: Droht eine Explosion bei den Müllgebühren?

Es geht um die Müllpreise in der Stadt. Diskutiert wurde der Vorschlag eines kostenfreien Sperrmülltages. Doch Stadtdirektor und Kämmerer Jörg Stüdemann hat ernsthafte Bedenken.

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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Ein halbjährlicher Gratis-Spermülltag habe erhebliche Auswirkungen auf die Müllgebühren, argumentiert er – und spricht von einer Gebührensteigerung von zwei bis drei Prozent.

Und Kämmerei-Kollege Ralf Rüddenclau stimmte zu – vor allem, weil wegen der Inflation und den CO2-Preis für Müllfahrzeuge ab 2023 sowieso schon eine zweistellige Gebührensteigerung drohe.

Dortmund: Sperrmüll-Vorschlag zurückgezogen

Mittlerweile hat die Verwaltung die Vorlage für den Gratis-Sperrmülltag wieder zurückgezogen – doch was soll es stattdessen geben?

Auch ein ganzjähriger Sperrmülldienst, für den die Bürger fünf Euro zahlen müssten, bringe Probleme mit sich – vor allem müssten die Dortmunder Entsorgungsbetriebe erst einmal das Personal dafür einstellen, gibt EDG-Sprecher Matthias Kienitz zu bedenken.

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Mehr Meldungen aus Dortmund:

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Man versucht nun, Praxisbeispiele für „bürgerserviceorientierte Sperrmüllsammlungen“ zusammenzutragen, berichten die Ruhrnachrichten. (at)