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Kreisliga-Schiri in Dortmund verprügelt – weil er eine Rote Karte zeigte

In Dortmund soll ein Schiri verprügelt worden sein – und das alles nur wegen einer Roten Karte, dabei war das Spiel schon entschieden.

© IMAGO/Laci Perenyi

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Zum Fußball gehören Emotionen dazu, doch wenn Emotionen in Gewalt übergreifen, dann ist eine Grenze erreicht. Im Amateurbereich kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und unschönen Szenen, so auch am Sonntag (28. September) in Dortmund bei einem Spiel in der Kreisliga B geschehen, wie die „Bild“ berichtet.

DJK SF Nette II und SG Phönix Eving standen sich gegenüber. Kurz vor Abpfiff führte der Gastgeber Nette klar mit 7:4 – doch eine Schiedsrichter-Entscheidung sorgte für Tumulte auf und neben dem Platz. Die Polizei musste eingreifen.

Schiri bei Fußball-Spiel in Dortmund verprügelt

Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, das Spiel entschieden, da kochte die Stimmung nochmal hoch. Der Schiedsrichter sah sich gezwungen, einem Spieler der SG Phönix Eving die Rote Karte zu zeigen. Dieser sah daraufhin offenbar wortwörtlich Rot und rastete vollkommen aus.

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Wie die „Bild“ berichtet, wurde der Schiri aufgrund der Entscheidung erst von mehreren Spielern der Auswärtsmannschaft angegangen, sodass er keinen anderen Ausweg mehr sah, als das Spiel komplett abzubrechen. Anschließend sei er in seine Kabine geflüchtet, doch die aufgebrachten Kicker seien hinterher geeilt. Als der Schiri zu seinem Auto wollte, sei er von einigen Männern aus der Phönix-Mannschaft verfolgt worden.

Nach Faustschlag – Polizei greift ein

Der mit Rot bestrafte Spieler sei komplett ausgerastet und habe dem Unparteiischen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Dieser habe den Notruf gewählt und hilflos auf das Eintreffen der Polizei in seinem Wagen gewartet. Erst als die Beamten dazukamen, habe die wilde Meute von ihm abgelassen. Rettungskräfte versorgten das leicht verletzte Opfer, während die Polizei sich den Schiri-Schläger schnappte.


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Laut „Bild“ soll er bereits wegen Körperverletzung auffällig geworden sein, nun erwartet ihn eine weitere Anzeige. Der Verein habe sich auf Nachfrage zunächst nicht äußern wollen – der Vorfall werde zunächst erstmal intern in der Kabine geklärt.