Am Freitagabend (19. September) kam es zu einem Gasaustritt in Dortmund. Gegen 17.20 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund in die westliche Innenstadt alarmiert. In der Heinrichstraße war in einem Kellergeschoss Gasgeruch wahrgenommen worden.
Tatsächlich stellte ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Dortmund eine massive Gaskonzentration in dem Bereich fest. Auch in drei Nachbargebäuden an der Langen Straße wurde Gas im Kellerbereich bestätigt. Insgesamt wurden fünf Häuser evakuiert, die Bewohner in Sicherheit gebracht.
Feuerwehr suchte nach Ursache für Gas-Austritt in Dortmund
Bei einem Gas-Austritt besteht auch immer die Gefahr einer Explosion. Deshalb traf die Feuerwehr Dortmund vor Ort Vorsichtsmaßnahmen und es wurden in allen betroffenen Häusern Strom und Gas abgeschaltet. Zusammen mit dem Energieversorger DEW21 sei bereits nach dem Gasleck gesucht und ein Rohr abgedichtet worden.
„Trotzdem trat weiterhin Gas aus, sodass weiter eine erhöhte Konzentration festgestellt wurde“, hieß es am späten Freitagabend in der Mitteilung, sodass die Gefahr noch nicht gebannt war. Mit speziellen Hochleistungslüftern wurde das Gas aus dem Keller befördert und auch draußen mit der Luft vermischt.
Feuerwehr Dortmund gibt Entwarnung
Auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt die Feuerwehr am Samstagmorgen (20. September) dann, dass der Einsatz noch in der Nacht abgeschlossen werden konnte. Alle Gaslecks konnten abgeschaltet werden und die Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen kehren.
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Lediglich ein Loch vor der Tür erinnere noch an den Einsatz, wie der Sprecher gegenüber DER WESTEN mit einem Schmunzeln erklärt. Denn die DoNetz als Energieversorger war ebenfalls vor Ort und baggerte mit schwerem Gerät die Straße auf, um die darunter liegenden Rohre freizumachen.




