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Brandserie in Dortmund! Polizei steht vor großem Rätsel

In Dortmund kam es zu einer Serie an Bränden. Nun steht die Polizei vor ein paar offenen Fragen auf der Suche nach den Tätern.

© IMAGO/Martin Wagner

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (28. September) herrschte in einigen Stadtteilen im Süden und Osten von Dortmund Aufregung. Mehrere Brände erschütterten die Anwohner, da an unterschiedlichen Standorten Altpapier- und Altkleidercontainer in Flammen standen.

Die Polizei untersucht die Ereignisse dieser Nacht und bittet Zeugen um Unterstützung. Die Serie der Brände lässt die Frage nach einem möglichen Zusammenhang offen, während die Ermittlungen bereits auf Hochtouren laufen.

Brände an mehreren Orten in Dortmund

Die Brände konzentrierten sich auf verschiedene Wohngebiete in Dortmund und begannen kurz nach Mitternacht. Der erste Vorfall ereignete sich im Grüningsweg in Dortmund-Asseln, wo ein Altpapiercontainer brannte. Weitere Feuer brachen zwischen 1.20 Uhr und 6 Uhr an anderen Orten aus. Dazu zählten Tatorte wie die Schleefstraße, die Kieferstraße sowie die Kreuzung Kieferstraße/Grotenbachstraße.

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Auf der Schweizer Allee Ecke Canarisstraße geriet ebenfalls ein Altkleidercontainer in Brand. Kurz darauf, um 5:40 Uhr, brachten die Flammen erneut den Grüningsweg in den Fokus. Den Abschluss markierte um 6 Uhr ein Brand an der Schwerter Straße, Ecke Schlagbaumstraße. Die Feuerwehr Dortmund war bei allen Fällen im Einsatz und konnte die Brände löschen.

Polizei Dortmund ruft Zeugen auf

Ob die Brände zusammenhängen, ist aktuell Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Niemand wurde verletzt, dennoch wirft die Serie zahlreiche Fragen auf. Die Polizei Dortmund analysiert Spuren, zieht mögliche Muster in Betracht und bemüht sich, die Hintergründe der Brandserie zu klären. Derweil appelliert sie an die Einwohner der Stadt, Hinweise zu geben und auffällige Beobachtungen mitzuteilen.


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Die Kriminalwache Dortmund hat eine spezielle Rufnummer eingerichtet: „Hinweise bitte an die Kriminalwache Dortmund 0231/132-7441.“ Jede noch so kleine Information könnte dabei helfen, die Verantwortlichen für diese Taten zu ermitteln. Die Polizei betont, dass Zeugenbeobachtungen entscheidend sein könnten, um weiteren Schaden in Dortmund zu verhindern.

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