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Dortmund: Nach Sprengung von 250-Kilo-Weltkriegsbombe – Einsatzkraft von Anwohner verprügelt

Dortmund: Nach Sprengung von 250-Kilo-Weltkriegsbombe – Einsatzkraft von Anwohner verprügelt

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Bombenentschärfung in Dortmund. Foto: Stadt Dortmund

Dortmund. 

Bombenentschärfung in Dortmund geglückt!

Am heutigen Sonntag (15. August) musste in Dortmund ein Blindgänger entschärft werden, der auf dem Platz von Novi Sad am Schwanenwall gefunden wurde. Dafür mussten die Gebäude im Umkreis von 500 Metern evakuiert werden. Rund 7.200 Anwohner waren betroffen.

Alle Infos zum Ablauf der Bombenentschärfung in Dortmund bekommst du hier bei uns!

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Bombenentschärfung in Dortmund

19.52 Uhr: Die Stadt Dortmund zieht nach der kontrollierten Sprengung der Bombe eine positive Bilanz und veröffentlich auf Youtube erste Bilder von der Detonation. Größere Schäden seien nach der Sprengung bisher nicht gefunden worden.

„Einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass ein Kollege von einem Anwohner bzw. Passanten verletzt wurde, einem Krankenhaus zugeführt werden musste“, heißt es in dem Video.

18:50 Uhr: Nun ist der gesamte Sperrbereich mit Ausnahme einer kleinen Sperrung direkt am Fundort auch wieder für den Straßenverkehr freigeben. Die evakuierten Bewohner dürfen zurück in ihre Häuser.

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18.21 Uhr: Der Evakuierungsbereich wird jetzt wieder für Fußgänger freigegeben. Für Fahrzeuge soll eine separate Freigabe kommen. Im Bereich Schwanenwall finden noch Aufräumarbeiten statt. Die Stadtbahn hat ihren regulären Betrieb wieder aufgenommen.

18.02 Uhr: Die Stadt Dortmund bittet die Anwohner weiterhin Ruhe zu bewahren. An einer Sperrstelle soll eine Einsatzkraft von einem Anwohner angegriffen und schwer verletzt worden sein. Der Angreifer wurde laut der Stadt von der Polizei gestellt. Gegen ihn wird nun Strafanzeige erstattet.

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17.18 Uhr: Die die kontrollierte Sprengung der 250-Kilo-Bombe ist erfolgt. Die Stadt warnt trotzdem noch nicht in das Evakuierungsgebiet zurückzukehren. Nun müssen noch die Gas- und Wasserleitungen überprüft werden. Erst wenn dort keine Gefahren festgestellt werden, dürfen Menschen wieder in das Gebiet.

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17.03 Uhr: Die letzten Einsatzkräfte ziehen sich noch aus dem Gebiet zurück. Die Freigabe zur kontrollierten Sprengung wurde erteilt.

16.52 Uhr: Bald scheint die Freigabe zu kommen. Auch Züge des Fernverkehrs fahren den Dortmunder Hauptbahnhof jetzt nicht mehr an. Sie werden über Gelsenkirchen umgeleitet.

16.22 Uhr: Die Vorbereitungen laufen immer noch. Neben dem Sand sollen Wasser-Bigpacks unterstützend befüllt werden.

16.14 Uhr: Bisher ist die kontrollierte Sprengung noch nicht erfolgt. Die Stadt weist aber schon jetzt darauf hin, dass es nach der Sprengung noch etwa eine Stunde dauern wird, bis das Evakuierungsgebiet wieder freigegeben werden kann. Gas- und Wasserleitungen müssen auf etwaige Schäden untersucht werden.

16.02 Uhr: Erst jetzt hat sich noch eine Person aus dem Evakuierungsradius gemeldet, die einen Krankentransport benötigt. Dieser muss nun noch durchgeführt werden. Die Vorbereitungen laufen weiter.

15.27 Uhr: Die Vorbereitungen zur Entschärfung laufen noch. Momentan verladen die Feuerwehr Dortmund, das Tiefbauamt und die Stadtwerke Dortmund noch Sand an die Fundstelle. Nach Abschluss der Vorbereitungen soll die Sprengung beginnen.

15.15 Uhr: Einige Linien der Stadtbahn sind jetzt unterbrochen. Betroffen sind die U42, U43 und U46 – sie werden durch einen Schienenersatzverkehr ergänzt.

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14.43 Uhr: Die Sprengung verschiebt sich auf frühestens 16 Uhr – es fehlt dem Kampfmittelräumdienst noch an Sand, um die Fundstelle abzusichern.

14.26 Uhr: Nicht überall lief die Evakuierung wie geplant. Einige uneinsichtige Anwohner weigern sich, ihre Wohnung zu verlassen. Wie die Stadt Dortmund mitteilte, musste in einem Fall sogar der Schlüsseldienst gerufen werden, um die betroffene Person aus der Gefahrenzone bringen zu können.

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12.03 Uhr: Der Kampfmittelräumdienst hat die Lage eingeschätzt – und kam zu dem Entschluss, dass der Blindgänger kontrolliert gesprengt werden müsse.

Für die Vorbereitungen sind rund drei Stunden angedacht. Damit wird es frühestens um 15 Uhr zur Sprengung kommen.

9.44 Uhr: Der Verdacht der Experten hat sich bestätigt. Vor Ort wurde eine britische 250-Kilo-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden, teilte die Stadt Dortmund mit.

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8.56 Uhr: Zufahrt zur Evakuierungszone gesperrt! Die Stadt Dortmund bittet, den Bereich weiträumig zu umfahren.

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8.35 Uhr: Im Evakurierungsgebiet liegt auch die JVA Dortmund. Daher müssen auch die rund 300 Häftlinge während der Entschärfungsmaßnahmen in Sicherheit gebracht werden.

8.29 Uhr: Auch der Bus- und Bahnverkehr ist von den Maßnahmen betroffen. Alle Infos zu den ÖPNV-Verbindungen bekommst du hier .

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8.17 Uhr: Seit 8 Uhr ist ein Teil der Dortmunder City zur Sperrzone erklärt worden. Dort wird kontrolliert, keiner darf mehr von außerhalb dort hinein. Der Kampfmittelräumdienst ist bereits vor Ort.

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8.00 Uhr: Rund 7.200 Menschen müssen am Sonntagmorgen ihre Wohnungen verlassen. Das Ordnungsamt hatte bereits in den vergangenen Tagen einen entsprechenden Appell an die Bürger formuliert (>>> DER WESTEN berichtete).

Bereits am Mittwoch war ein Blindgänger am Heiligen Weg entschärft worden.