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Dortmund: Zwei Messer-Attacken an einem Wochenende – drei Verletzte

In Dortmund wurden am Wochenende zwei Überfälle mit Messern verübt. Sogar eine Machete wurde benutzt.

© IMAGO / Gottfried Czepluch

Verbrechen in NRW

So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

In Dortmund war am Wochenende einiges los. Es gab mehrere Auseinandersetzungen, bei denen sogar Messer zum Einsatz kamen.

Bei diesen wurden in Dortmund drei Personen verletzt. Sie kamen jeweils in ein Krankenhaus. Nun sucht die Polizei nach den mutmaßlichen Tätern.

Mehrere Auseinandersetzungen in Dortmund

Nach Angaben der Polizei Dortmund ereignete sich der erste Vorfall am Samstag (22. Oktober) gegen 0.30 Uhr in Dortmund-Huckarde. Auf dem Weg nach Hause kam es zwischen einem 25-Jährigen sowie seinem Begleiter und zwei unbekannten Männern zu einem Streit.

Bei der Auseinandersetzung wurde der 25-Jährige von den beiden Männern mit Pfefferspray und einem Messer angegriffen. Er kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Die beiden flüchtigen Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Person 1:

  • Circa 170 cm groß
  • Schlanke Statur
  • Etwa 20 Jahre alt
  • Vollbart
  • Trug eine Jacke mit gelben Applikationen

Person 2:

  • Zwischen 160 und 170 cm groß
  • Etwa 20 bis 24 Jahre alt
  • Trug eine Jeans und eine schwarze Jacke

Mehrere Männer bei Angriff verletzt

Ebenfalls am Wochenende gab es noch eine weitere Messerattacke. Am Sonntag (23. Oktober) wurden gegen 0.25 Uhr zwei Männer am Eingang des Dietrich-Keuning-Parks von drei Personen angesprochen und gefragt, ob sie Drogen kaufen wollen. Als die beiden 21- und 24-Jährigen dies verneinten, wurden sie mit einem Messer und einer Machete angegriffen. Zudem hätten die unbekannten Männer Pfefferspray gegen die beiden eingesetzt.


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Der 24-Jährige aus Witten und der 21-Jährige aus Dortmund wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Angreifer flüchteten unerkannt. Sie sollen zur Tatzeit dunkel gekleidet gewesen sein und Gesichtsmasken getragen haben. Eine weitere Personenbeschreibung ist nicht möglich.

Hinweisgeber werden in beiden Fällen gebeten, sich bei der Kriminalwache unter 0231/132-7441 zu melden.