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Deutsche Post in Dortmund: Vorsicht, dieses Paket solltest du nicht annehmen

Deutsche Post in Dortmund: Vorsicht, dieses Paket solltest du nicht annehmen

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Vorsicht! Ein vermeintlicher Paketbote sorgt im Dortmunder Osten für Ärger. (Symbolbild) Foto: imago images/Michael Gstettenbauer

Vorsicht! Im Dortmunder Osten hat ein vermeintlicher Paketbote der Deutschen Post mehrere Menschen über den Tisch gezogen. Die Masche des Unbekannten ist dabei einfach nur dreist.

Wenn dich dieser Mann in Dortmund darum bittet, ein Paket der Deutschen Post per Nachnahme anzunehmen, sag auf keinen Fall ‚Ja‘.

Deutsche Post in Dortmund: Achtung, wenn DIESER Arzt bei dir anruft

Denn dann könnte es teuer für dich werden. Bei dem Paket handelt es sich nämlich nur um einen Fake, mit dem der angebliche Bote der Deutschen Post in Dortmund bereits drei Menschen hinters Licht geführt hat.

Wie die Dortmunder Polizei berichtet, soll es in allen drei Fällen ähnlich abgelaufen sein. Zuerst ruft ein Mann in einem Geschäft an, gibt sich dabei als Arzt einer benachbarten Praxis aus und bittet die Mitarbeiter oder den Inhaber des jeweiligen Geschäfts am Telefon darum, ein Paket für ihn anzunehmen.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Deutsche Post in Dortmund: Opfer bleiben auf Kosten im hohen zweistelligen Bereich sitzen

Rund eine Stunde später trifft dann ein vermeintlicher Paketbote in dem Laden der Opfer ein und übergibt die Sendungen. So weit, so gut. Doch die Pakete können nur per Nachnahme angenommen werden – und dabei soll es sich um einen hohen zweistelligen Bargeldbereich handeln. Das bedeutet: Derjenige, der die Sendung annimmt, muss direkt dafür zahlen.

Im Fall der Geschäfte am Brackeler Hellweg sowie an der Bronckhorststraße haben die Opfer genau das getan und sind dem Betrüger somit geradewegs in die Falle getappt.

Sie beschreiben den Täter als einen 1,65 bis 1,70 Meter großen, 45 bis 55 Jahre alten Mann mit dunkelblondem längerem Haar. Der Unbekannte sprach akzentfreies Deutsch, wirkte ungepflegt und trug seine Haare entweder zum Zopf oder offen.

Weitere Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231-132-7441 entgegen.

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Die Polizei rät grundsätzlich dazu, keine Postsendungen anzunehmen, wenn man sich nicht vorher durch einen Rückruf beim Anrufer abgesichert hat, und vor Ort keine Nachnahmegebühr für fremde Pakete zu zahlen.

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