Dortmund. Antworten auf die Fragen gibt es nicht. Das Phänomen aber ist nicht neu: "Das ist eine Form von Street Art", sagt Rosemarie Pahlke, Referentin für Kunst im öffentlichen Raum bei der Stadt. Sie beobachtet diese bemalten Platten schon seit einigen Jahren. "In anderen Städten ist das weit verbreitet."
Die Platten werden zu Hause vorbereitet und dann schnell angebracht. Ob das Sachbeschädigung ist, ist nicht so einfach nachzuweisen. Dafür müsste der Untergrund durch das Aufkleben des Bildes beschädigt werden.
Ähnliche Aktion vor 3 Jahren
Vor drei Jahren tauchten Platten bemalt mit Bäumen und Planeten auf. Jetzt ist es das Kleeblatt. Eines hängt zum Beispiel am alten Karstadthaus am Platz von Leeds, eins in Scharnhorst an der Eisenbahnbrücke, eins an einem Bahnübergang am Hafen und eins an der B1 - immer das gleiche Motiv, manchmal in gelb statt grün.
Vielleicht sollen die Kleeblätter den Dortmundern ja Glück bringen. Vielleicht dem BVB? Der könnte es jedenfalls gebrauchen.