Dortmund. Es war in der Spätschicht zwischen 20 und 21 Uhr, als der Mann in einem Schlingenheber eingeklemmt wurde, der beim Walzen die Straffung des Stahlbandes kontrolliert. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen starb der Mitarbeiter noch am Unfallort.
Arbeitsschutz ermittelt
Die genaue Ursache ist noch ungeklärt. Die Untersuchungen zu den Geschehnissen wurden unmittelbar nach dem Arbeitsunfall aufgenommen. Es ermitteln die Staatsanwaltschaft und das Dezernat Betrieblicher Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung in Arnsberg. "Wir sind noch ganz am Anfang", sagte am Montag Staatsanwältin Sandra Lücke. Für die Bezirksregierung erklärte ein Sprecher, es stehe noch ein Ortstermin aus.
ThyssenKrupp Steel Europe und seine Mitarbeiter seien angesichts dieses Ereignisses "tief betroffen", teilte Sprecher Erik Walner mit.