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Wurde ein Patientin einfach nicht behandelt? Kritik an Notaufnahme in Bochum

Wurde ein Patientin einfach nicht behandelt? Kritik an Notaufnahme in Bochum

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Foto: dpa/Symbolbild

Bochum. 

Ärger für die Notaufnahme des St.-Josef-Hospitals in Bochum. Gegenüber der beschwerte sich ein Leser, dass seine Mutter dort nicht behandelt wurde.

Die Frau sei gefallen und habe sich dabei am Knie verletzt. Doch als die Sanitäter sie mit einer Liege in die Notaufnahme brachten, sei die 76-Jährige nicht behandelt worden. Die Frau sei ohne jede Untersuchung abgewiesen worden.

Frau sollte in ein anderes Krankenhaus

Angeblich, weil die 76-Jährige ein Jahr zuvor wegen eines Tumors im Knappschaftskrankenhaus Langendreer behandelt wurde. Deshalb sollte sie nun wieder dorthin.

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„Alle maßgeblichen Labor- und EKG-Werte liegen dort bereits vor. Wir wollten der Frau erneute Untersuchungen und belastende Wartezeiten ersparen. Deshalb wurde die Weiterfahrt ins Knappschaftskrankenhaus veranlasst“, rechtfertigt sich Kliniksprecher Jürgen Frech. Das sei so üblich. Vielleicht habe man die Gründe für die Entscheidung im Gespräch mit dem Sohn nicht klar genug ausgeführt.

In Langendreer wurde die Frau dann auch behandelt. Mittlerweile geht es ihr besser.