Er hat den teuersten Döner in ganz NRW angeboten. Satte 29,90 Euro mussten die Kunden für den Luxus-Döner von Nuh Dogan in Bochum auf den Tresen legen. Nach dem Aus des Lokals am Randes des Bermuda-Dreiecks (mehr dazu hier >>>), wurde es zunächst ruhig um den Bochumer Gastronomen.
Bis Nuh Dogan im Frühjahr die erste „Volksdöner“-Filiale in Bochum eröffnete. Das Konzept: Billig statt Luxus. Nur 3,99 Euro kostet die Döner-Tasche beim „Volksdöner“. Jetzt will Nuh Dogan seinen nächsten Laden in Bochum eröffnen, wie er im Gespräch mit DER WESTEN verrät. Döner soll es hier allerdings nicht geben.
Neuer Billig-Imbiss in Bochum
Bisher war Nuh Dogan immer nur Betreiber oder Teilhaber. Jetzt will der Bochumer seinen ersten eigenen Laden ohne Investoren eröffnen: „Dies ist ein ganz besonderer Moment für mich, da ich in diesem Jahr mein 20-jähriges Jubiläum in der Gastronomie feiere“, so Dogan gegenüber DER WESTEN.
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Der Name lässt erahnen, was die Kunden in Bochum demnächst erwartet: Im „Volksburger“ sollen vielfältige Speisen auf der Karte stehen, von Burgern über Chicken Wings bis hin zu Filets. Der Preis für alle Gerichte dürfte den Bochumern dabei erneut die Schuhe ausziehen.
Preis-Wahnsinn in Bochum
Denn genau wie beim „Volksdöner“ sollen in der „Volksburger“-Filiale alle Gerichte nur 3,99 Euro kosten. Entgegen dem Trend aus anderen Lokalen, wo die Burger-Preise hier und da bereits die 10-Euro-Schallmauer durchbrochen haben. „‚Volksburger‘ ist nicht nur ein Name, sondern ein Versprechen: Hier ist für jeden etwas dabei, und wir möchten, dass sich jeder willkommen und gut versorgt fühlt“, erklärt Nuh Dogan.
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Doch leidet die Qualität nicht bei derart günstigen Preisen? Davon will Nuh Dogan nichts wissen. Er ist so überzeugt von seinen Produkten, dass er sich sogar um einen Michelin-Stern für seinen Imbiss bewerben will. „Mein Ziel ist es, nicht nur köstliche, sondern auch qualitativ hochwertige Speisen anzubieten, die die Gourmet-Kritiker überzeugen.“
Wann und wo genau die „Volksburger“-Filiale eröffnen soll, ist noch unklar. Nuh Dogan hat bereits ein Ladenlokal im Stadtteil Linden im Auge. „Wenn alles klappt, eröffne ich am 1. Dezember“, gibt sich der Bochumer im Gespräch mit DER WESTEN optimistisch. Zur Eröffnung des ersten Advents-Kalender-Türchens macht in Bochum also womöglich ein neuer Billig-Imbiss seine Pforten auf.



