Bochum. Es ist rosa, es ist süß und es sieht aus, ja: wie ein Horn. Das Einhorn-Stockbrot auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt. Auf die magische Idee kam Peter Weingärtner. Der backt seinen süßen Hefeteig neben Gauklern, Handwerkern und Vagabunden auf dem Mittelalterlichen Markt rund um die Pauluskirche.
Neben fliegenden Feuerfackeln und dampfenden Met rundet das fabelhafte Stockbrot die Zeitreise ins Mittelalter ab. Stockbrot gab es auch schon in den Vorjahren. „Aber das Einhorn-Brot backe ich erst seit diesem Sommer“, sagt der Bäckermeister aus Mechernich und verrät dann die Zutaten.
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Was ist drin im Einhorn-Stockbrot?
Die besondere Farbe des Stockbrots entsteht nicht etwa durch künstliche Zusatzstoffe. „Der süße Hefeteig ist mit Rote-Beete-Saft gefärbt“, so Weingärtner. Abgerundet wird das Stockbrot durch süße Zuckerperlen.
Vier Taler kostet dich der Spaß. Aus dem Mittelalter umgerechnet sind das vier Euro. Ein Verkaufsschlager? „Auf jeden Fall! Aber das Käse-Stockbrot geht noch immer am besten“, verrät der Bäckermeister.
Wer es also deftiger mag, kann weiterhin auch auf die Stockbrot-Klassiker zurückgreifen.