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Nach dem Sommer herrscht in Bochum enttäuschende Gewissheit

Bittere Erkenntnis für Bochum! Nach den Sommermonaten muss die Pottstadt eine überwiegend enttäuschende Bilanz ziehen.

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Perle im Westen: Das ist die Stadt Bochum

Seit Montagabend (22. September) ist es offiziell: Der Sommer ist vorbei. Auch kalendarisch und astronomisch hat der Herbst angefangen. Spätestens jetzt ist die Sonnenzeit beendet – mit ihr auch die Freibadsaison in Bochum und anderen Pottstädten.

Tief im Westen zieht man ob der zurückliegenden Freibadsaison nun Bilanz. Und die fällt für Bochum gar nicht mal so gut aus. Vor dem Sommer dürften sich alle Beteiligten wohl mehr erhofft haben.

Freibad-Fazit fällt in Bochum gemischt aus

Heiße Tage gab es in diesem Sommer genug – im Juni, Juli und August waren etliche Tage dabei, an denen man es nur im Freibad gut aushalten konnte. Auch im September gab es noch den ein oder anderen schönen Tag, an dem sich ein Gang in das örtliche Bad gelohnt hätte.

Seit Anfang September sind die meisten Freibäder in Bochum allerdings geschlossen. In Südfeldmark schloss das Bad Ende August und in Linden am 5. September. Einzig der Draußenbereich in Hofstede war noch bis Mitte September (14.) geöffnet. Mittlerweile sind alle Freibäder geschlossen, die Saison ist endgültig vorbei.

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Doch wie fällt das Fazit aus? Laut „WasserWelten Bochum“ durchaus gemischt, jedoch überwiegend enttäuschend. Auch wenn es viele sehr warme Tage gab, war der Sommer unter dem Strich von sehr wechselhaftem Wetter geplant. Besonders in den Ferienmonaten. Das bekamen die örtlichen Freibäder zu spüren.

Steigende Zahlen in 2026?

Insgesamt nutzten 185.415 Menschen die Bochumer Freibäder – damit kamen knapp fünf Prozent weniger Menschen als 2024 in die Bäder. Die Verteilung der Besucher auf die Bäder: Hofstede 29.428, Südfeldmark 46.658, Werne 60.491, Urban Blue 40.797. Das neue Naturfreibad in Linden zählte in sechs Wochen 8.000 Besucher.


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Einen großen Einbruch mussten die Bäder in Bochum nicht hinnehmen. Mit Blick auf die Saison 2026 wird man sich jedoch einen Anstieg der Zahlen erhoffen. Nun beginnt in den einzelnen Bädern jedoch erst einmal die Hallenbadesaison.