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Formel-1-Star erlebt blanken Horror – bedeutet es sogar das Karriere-Aus?

Für einen Red-Bull-Fahrer sieht es ganz und gar nicht gut aus. Seine Misere könnte sogar seine Zukunft in der Formel 1 wackeln lassen.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Crunchtime in der Formel 1! Das letzte Saisondrittel bricht an und die letzten offenen Fragen wollen geklärt werden. Dabei fällt der Blick auf die Piloten, die noch keinen sicheren Platz im kommenden Jahr haben. Wer sitzt auch 2026 im Cockpit?

Einer dieser Piloten mit unsicherer Zukunft ist Yuki Tsunoda. Der Vertrag des Japaners bei Red Bull läuft Ende des Jahres aus. Doch seine derzeitigen Leistungen in der Formel 1 vermitteln nicht gerade den Eindruck, dass man unbedingt mit ihm verlängern müsste.

Formel 1: Beförderung geht nach hinten los

Es war der wahr gewordene Traum. Seit Jahren kämpfte Tsunoda als Racings-Bulls-Fahrer darum, endlich eine Chance beim Hauptteam von Red Bull zu bekommen. Nachdem Liam Lawson den Saisonstart dort mächtig verhauen hatte, beförderten die Verantwortlichen Tsunoda nach nur zwei Saisonrennen zum Teamkollegen von Max Verstappen.

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Aus Tsunodas Traum ist mittlerweile aber ein Albtraum geworden. Auch er kann die hohen Ansprüche des Rennstalls nicht erfüllen. Die bittere Bilanz: Von ALLEN Fahrern, die in dieser Formel-1-Saison bisher Punkte geholt haben, hatte er vor dem Rennen in Baku die wenigsten. Mit gerade mal zwölf Zählern war Tsunoda 19. in der Gesamtwertung. Nur die punktlosen Franco Colapinto und Jack Doohan lagen hinter ihm. Für einen Fahrer eines Top-Teams ein Desaster.

Schlechte Qualis machen vieles kaputt

Ein großes Problem sind die schlechten Auftritte im Qualifying, die nur selten für Tsunoda in den Top-10 enden. Somit ist im Rennen dann nicht mehr viel möglich. Weil gleichzeitig aber Max Verstappen (hier mehr zu ihm lesen) regelmäßig das Maximum aus dem Auto rauspresst und zuletzt in Monza sogar gewann, steht sein Kollege wie der Depp da.

Und das könnte Folgen haben. Denn ob Red Bull ein weiteres Jahr mit Tsunoda verlängert, ist mehr als fraglich. Verstappen und Isack Hadjar sind gesetzt, zudem dürfte auch Arvid Lindblad im kommenden Jahr einen der vier Red-Bull-Sitze kriegen. Außerdem gab es jüngst auch Gerüchte um einen spektakulären Wechsel von IndyCar-Weltmeister Alex Palou (hier mehr dazu erfahren).


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Doch unter dem großen Druck zeigte Tsunoda in Aserbaidschan seine vielleicht beste Red-Bull-Leistung, fuhr auf Platz 6 und hielt Lando Norris hinter sich. Ein Zeichen der Besserung? Raus aus dem Schneider ist er damit zwar noch lange nicht – doch in der Formel 1 kann es immer sehr schnell gehen.