Max Verstappen ist mit Red Bull zurück auf der Siegerstraße. Beim jüngsten Grand Prix in Monza zeigte der Niederländer, das mit ihm wieder zu rechnen ist. Der WM-Titel ist für den viermaligen Weltmeister der Formel 1 dagegen schon lange futsch.
Doch was führte den zuvor schon ins Mittelfeld zurückgefallenen Verstappen in Monza wieder an die Spitze? Red-Bull-Berater Helmut Marko packt nun aus und verrät ein entscheidendes Detail rund um die krasse Wende in der Formel 1.
Formel 1: Verstappens Wort findet mehr Gehör
Dass Verstappen in der Formel 1 der aktuell wohl mit Abstand beste Fahrer ist, ist kein Geheimnis. Dennoch war dieser Umstand für Red Bull in der Vergangenheit offenbar kein Grund, um bei der Entwicklung des eigenen Autos großartigen Wert auf Verstappens Meinung zu legen. Doch damit ist jetzt Schluss, wie Helmut Marko nach dem Sieg in Monza betont.
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In einer Medienrunde gab der 82-Jährige zu Protokoll: „Die Ingenieure hören mehr auf den Fahrer. Wenn man einen so schnellen und erfahrenen Fahrer hat, denke ich, dass das der richtige Weg ist.“ Statt auf zahlreiche Simulationen zu setzen richtet sich der Fokus bei Red Bull nun also Verstappen. Eine von außen betrachtet fast schon überfällige Einsicht des Formel-1-Teams.
Red Bull agiert nicht mehr „blind“
Am Ende resümiert Marko: „Max muss es fahren und es war wichtig, dass unsere Höchstgeschwindigkeit verbessert wird, was wir gesehen haben, wir könnten uns von den McLarens und auch einigen anderen Änderungen entfernen, die am Fahrereingang erkannt wurden. Das gesamte technische Team ist offener für Diskussionen und nimmt nicht blind an, was die Simulation sagt.“
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Mit dieser Strategie wird Red Bull in den kommenden Monaten hoffen, die Lücke zu McLaren zu verkürzen. Gelingt dieses Vorhaben, könnte man mit einer Menge Momentum in die finale Vorbereitung auf die wichtige Formel-1-Saison 2026 gehen.




