An rennfreien Wochenenden einfach mal entspannen und sich erholen? Das kommt für den vierfachen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen überhaupt nicht infrage. Der Niederländer ist dafür bekannt, immer aktiv zu sein und sich in andere Autos zu setzen. So drehte er wieder einmal einige Runden auf dem Nürburgring (hier mehr dazu).
Apropos Nürburgring: Dort will der Formel-1-Star im kommenden Jahr unbedingt am 24-Stunden-Rennen teilnehmen. Bei Red Bull gibt man dem Niederländer nun grünes Licht für eine Teilnahme.
Formel 1: Red Bull gibt Verstappen grünes Licht
Vom 14. bis 17. Mai 2026 findet das legendäre Rennen auf dem Nürburgring statt. Für viele Fahrer ist es ein Traum, mal daran teilzunehmen. Nicht viele Formel-1-Piloten bekommen die Möglichkeit dazu. Max Verstappen will dort unbedingt an den Start gehen und ist gerade dabei, den sogenannten Nordschleifen-Führerschein zu machen. Das ist das erklärte Ziel des Red-Bull-Stars.
Auch interessant: Verstappen-Hammer in Monza: Folgt jetzt die irre Wende in der Formel 1?
Und dafür bekommt er auch Unterstützung von seinem Rennstall. „Ja, ich finde es toll, dass ein Formel-1-Fahrer, der ja neben den Rennen mannigfache Verpflichtungen hat – Simulator, Marketing- und PR-Termine – sich dann noch mit einer riesigen Begeisterung die Zeit für so etwas nimmt“, sagt Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko gegenüber „RTL“.
Aber Marko hat auch bisschen Kritik und Spott übrig. Grund dafür sind die Pflichtprüfungen. „Dass ein vierfacher Weltmeister beweisen muss, dass er mit einem 240-PS-Porsche um den Ring fahren kann, ist einmalig. Aber das hat er alles auf sich genommen, obwohl er bestimmt schon 1000 Runden im Simulator gedreht hat“, so der Österreicher.
„Große Leidenschaft“
Marko erklärt auch, warum die Nordschleife und das 24-Stunden-Rennen den Formel-1-Star so sehr reizen. „Der Nürburgring und die Nordschleife sind natürlich etwas, was jeder Racer fasziniert. In der Zeit, in der unser Auto nicht wettbewerbsfähig war, war das für ihn die große Leidenschaft. Jetzt funktioniert beides.“ Und der 82-Jährige abschließend: „Ich bin sicher, er wird antreten – und er wird um den Gesamtsieg mitmischen.“
Mehr Nachrichten für dich:
Eine deutliche Angelegenheit. Verstappen wird also nächstes Jahr auf dem Nürburgring fahren. Ob er dann auch um den Gesamtsieg in der Königsklasse fahren wird? Dann wird es in der Formel 1 nämlich eine weitere Motoren-Revolution geben, die die Karten neu mischen wird. Für Red Bull und Verstappen soll es dann besser laufen, als es in dieser Saison der Fall ist.




