Nach einer weiteren kurzen Pause steht in der Formel 1 der USA-GP an! Oscar Piastri und Lando Norris werden im WM-Kampf wieder alles geben, um so viele Punkte wie möglich zu holen. Doch wie in Singapur auch gibt es wieder Großalarm.
Die Formel 1 hat für den Großen Preis in Austin erneut den Hitze-Ernstfall ausgerufen. Die Temperaturen sollen auf bis zu 31 Grad ansteigen. Auf der Rennstrecke wird es womöglich noch heißer. Deshalb werden die Piloten wieder spezielle Kühlwesten tragen. Das gefällt nicht allen Fahrern.
Formel 1 kämpft gegen Hitzebelastung
Entscheiden sich die Formel-1-Fahrer gegen die Kühlwesten, müssen die Wagen mit einem Kühlsystem ausgerüstet werden. Dadurch steigt das Mindestgewicht der Autos für das Sprint- und Hauptrennen um fünf Kilogramm auf 805 Kilogramm. Dies gilt für alle Teams unabhängig von der Fahrerauswahl.
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Die Maßnahmen der FIA sind eine direkte Reaktion auf das Hitzedebakel von Katar 2023. Damals wurden bei extremer Hitze manche Fahrer vorübergehend bewusstlos, andere litten massiv unter der Belastung. Seit Saisonbeginn 2024 greift daher die strenge Hitze-Regelung, die nun auch in den USA zur Anwendung kommt.
Verstappen stichelt gegen neue Regel
Nicht alle Piloten sind von der Kühlweste überzeugt. „Nach 15 bis 20 Minuten wird die Weste selbst heiß – sie hilft überhaupt nicht“, kritisierte Formel-1-Weltmeister Verstappen. Er plädiert dafür, dass jeder Fahrer selbst entscheiden sollte, wie er mit der Hitze umgeht. Andere Fahrer trugen die Westen in Singapur jedoch ohne Probleme.
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Die Cockpits der Boliden können bei hohen Temperaturen zu regelrechten Saunen werden. „Fast 60 Grad“ herrsche dort, erklärte Mercedes-Fahrer George Russell. Besonders in Austin sind solche Bedingungen keine Seltenheit.
Und auch an diesem Wochenende wird es wieder sehr heiß werden. Neben der Kühlweste brauchen die Piloten dann auch viel Wasser. Wer bei der Hitze die Nerven behalten wird? Der Fokus liegt einmal mehr auf Piastri und Norris.




