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Formel-1-Hoffnung setzt Karriere aufs Spiel: Mit DIESER gefährlichen Aktion

Mit einer unfassbar dämlichen Aktion hat eine Formel-1-Hoffnung ihre ganze Karriere aufs Spiel gesetzt. Hier die Infos.

Amaury Cordeel bereitet sich auf ein Rennen vor.
© IMAGO/PanoramiC

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In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Er gilt als große Hoffnung für die Formel 1 – oder muss man sagen galt? Ein Motorsport-Juwel hat mit einer unsäglichen Dummheit seine ganze Karriere aufs Spiel gesetzt.

Amaury Cordeel war auf dem direkten Weg in die Formel 1. Nun muss er um eine Laufbahn in der Königsklasse bangen. Mit einer dämlichen und brandgefährlichen Aktion hat er seinem Ruf eine böse Narbe verpasst.

Formel 1: Juwel Amaury Cordeel verliert Führerschein

Amaury Cordeel war zu schnell unterwegs. Gut so, möchte man meinen. Schließlich ist er ja Rennfahrer. Seiner Leidenschaft hätte er aber mal auf der Rennstrecke frönen sollen. Stattdessen fetzte er durch den Straßenverkehr.

Mit 179 Stundenkilometern wurde der Belgier in seiner Heimatstadt Temse geblitzt – in einer 50-Zone! Das berichtet die belgische Zeitung „Het Laatste Nieuws“. Für die waghalsige Aktion vom 1. Dezember 2020 stand er nun vor Gericht.

Lappen weg – sechs Monate Fahrverbot

Für die gefährliche Raserei im Auto seines Vaters wäre er mangels Beweise wohl nie erwischt worden. Doch Cordeel filmte sich auch noch dabei und postete das Video auf Tiktok. Das inzwischen gelöschte Video brachte die Polizei auf seine Spur und überführte ihn.

Auch wenn er und sein Anwalt die Tat bis zuletzt leugneten, sah das Gericht einen klaren Fall. 3600 Euro Geldstrafe und sechs Monate Fahrverbot bekam er aufgebrummt. Obendrein soll er laut Bericht auch noch mit einem im Internet verschafften Führerschein unterwegs gewesen sein.

Karriere in Gefahr

Für den Rennfahrer ein herber Karriere-Schlag. Denn ohne Führerschein bekommt der 20-Jährige nun wohl auch keine Rennlizenz. Obendrein drohen ihm Konsequenzen durch die FIA. „Das ist ein Fall, den wir mit der FIA diskutieren müssen, um zu sehen, wie wir damit umgehen. Ignorieren können wir es nicht, das ist klar“, kündigte Formel-2-Boss Bruno Michel an.


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Ob Sperre oder nicht: Für die Karriere in der Formel 1 war die Aktion alles andere als förderlich. Auf „Enfant Terribles“ haben die meisten Rennställe dort keine Lust. Das bekamen schon Supertalente wie Dan Ticktum oder Jüri Vips zu spüren.

Dabei war Amaury Cordee eigentlich auf dem besten Weg. Anfang des Jahres nahm ihn die berühmte Talentschmiede „Van Amersfoort Racing“ unter Vertrag. Damit trat das Juwel in die Fußstapfen von Stars wie Max Verstappen und seinem Vater Jos, Mick Schumacher und Charles Leclerc.