Carlos Sainz hat seine Fähigkeiten in der Formel 1 bereits mehrfach unter Beweis gestellt. In dieser Saison hat es der ehemalige Ferrari-Pilot jedoch nicht ganz so leicht.
Denn nach seinem Abgang von der Scuderia und dem Wechsel zu Williams kommt Sainz noch nicht so richtig in Tritt. Trotz eines soliden Autos konnte der 31-Jährige bislang nur 16 WM-Punkte einfahren. Nun wird der Formel-1-Pilot emotional.
Formel 1: Sainz freut sich auf Williams-Zukunft
Wer nach der sportlichen Talfahrt für Sainz nun denkt, dass der langjährige Formel-1-Pilot bereits seinen vorzeitigen Abgang plane, der sieht sich getäuscht. Gegenüber „Motorsport Week“ offenbart Sainz, dass er sich nicht ohne Grund für das Projekt bei Williams entschieden habe: „Nichts würde mich in meinem Leben glücklicher machen, als in ein Projekt wie das von Williams einzusteigen und es an die Spitze zu führen“, verrät der Spanier.
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Sainz führt aus, dass er weiter an die Zukunft von Williams unter Teamchef James Vowles glaube: „Ich habe das Gefühl, dass Williams das richtige Team ist. Das Team zeigt bereits im Vergleich zum Vorjahr deutliche Fortschritte. Und ja, nichts motiviert mich mehr, als eines der historischsten Teams der Formel 1 zurück auf die Siegerstraße zu bringen. Ich sage James immer: ‚Das ist jetzt mein Lebensprojekt, das ist das, was ich verwirklichen möchte.'“
Quantensprung in 2026?
Trotz einer eher schwachen Premierensaison im Williams sind bei Sainz in 2026 deutliche Verbesserungen zu erwarten. Einerseits dürfte sich der Spanier dann besser an das neue Umfeld gewöhnt haben, andererseits könnte ihm das Team aber auch ein besseres Auto zur Verfügung stellen.
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Denn zuletzt betonte Teamchef Vowles immer wieder, dass der Fokus des Rennstalls bereits jetzt auf das kommende Jahr gehe. Dazu wurde im Paddock in der Vergangenheit immer wieder gemunkelt, dass die Mercedes-Motoren im Hinblick auf die vielen Regeländerungen derzeit die besten Karten hätten. Sainz dürfte sich darüber sicher nicht beschweren.




