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Formel 1: Red-Bull-Desaster! Star-Pilot kassiert schallende Ohrfeige

Red Bull steckt in der Formel 1 in einer nicht hinnehmbaren Situation. Nun kassiert ein Star-Pilot eine schallende Ohrfeige.

© IMAGO/Italy Photo Press

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Zwei Rennen saß Liam Lawson im Red Bull, dann wurde er schon wieder degradiert. Heute ist klar: Nicht die mangelnden Fähigkeiten wurden dem Neuseeländer in der Formel 1 zum Verhängnis, sondern ein äußerst schwer zu fahrendes Auto. Das wurde auch seinem Nachfolger zum Verhängnis.

Mit Yuki Tsunoda im Auto wurde es noch schlimmer für Red Bull in der Formel 1. Während Max Verstappen noch Rest-Hoffnung auf den WM-Titel hat, gurkt der Japaner der Musik chancenlos hinterher und enttäuscht auf ganzer Linie. In Singapur folgte nun eine schallende Ohrfeige. Tsunoda, so scheint es, steht in der Formel 1 vor dem Aus.

Tsunoda-Ohrfeige in der Formel 1

Platz 17 steht für Tsunoda sechs Rennen vor dem Saisonende zu Buche. Ein desaströser Zwischenstand und für ein Team wie Red Bull, das nach Titeln und Erfolgen strebt, nicht annehmbar. Neun Rennen mit nur zwei Punkten gab es zuletzt, dann folgte ein Lichtblick mit einem sechsten Platz in Baku. Doch Singapur (hier alle Highlights) brachte den Piloten schnell zurück auf den Hosenboden.

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Statt an den kleinen Teilerfolg anknüpfen zu können, fuhr Tsunoda der Konkurrenz und den Punkten wieder hinterher. Platz 12 wurde es am Ende, die nächste Nullrunde – noch schwerer wog aber eine Szene, die sich in der 53. Rennrunde ereignete. Als wäre es nicht schlimm genug, dass Tsunoda an Isack Hadjar vom Farmteam Racing Bulls nicht vorbeikam, bekam er dann auch noch die Blaue Flagge gezeigt.

Vom Red-Bull-Teamkollegen überrundet

Überrundet wurde er von niemand Geringerem als Max Verstappen, seinem eigenen Teamkollegen der im gleichen Auto fährt wie er. Eine Schmach, die für die Fahrer in der Formel 1 einer Höchststrafe gleicht. Mit seinen desolaten Ergebnissen muss sich der 25-Jährige vor der bald anstehenden Entscheidung seines Arbeitgebers fürchten.

Noch im Oktober will Red Bull die Cockpit-Besetzung für 2026 verkünden. Dass er seinen Platz behält, ist nahezu ausgeschlossen. So wie es läuft, könnte er aber selbst bei der Vergabe der Plätze in den Racing Bulls leer ausgehen und am Ende ganz aus der Formel 1 fliegen.


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