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Zittern trotz Vertrags – fliegen DIESE Piloten hochkant aus der Formel 1?

Die Formel 1 ist ein knallhartes Geschäft. Wer nicht liefert, fliegt – das könnte jetzt ein bekanntes Fahrertrio treffen.

© IMAGO/NurPhoto

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Die Formel 1 ist ein knallhartes Geschäft – das bekommen Fahrer, Mitarbeiter und Fans jedes Jahr aufs Neue zu spüren. Insbesondere als Pilot läuft man immer wieder Gefahr, aus dem Team zu fliegen. Zahlreiche Beispiele gab es dafür in den letzten Jahren. Da muss man nur mal bei Jack Doohan und Alpine nachfragen.

Derzeit befindet sich die Formel 1 in der Sommerpause und damit auch in der Silly Season, hier werden die Cockpits für die kommende Saison vergeben. Für einige aktuelle Fahrer keine entspannte Phase – obwohl sie teils über geltende Verträge verfügen, droht der Rauswurf.

Formel 1: Red-Bull-Duo akut gefährdet

Besonders bei Red Bull könnte es wieder ordentlich krachen. Nach vier Jahren, in denen Max Verstappen im Hauptteam unschlagbar war, ist die aktuelle Saison gespickt von Problemen. Das betrifft nicht nur das Auto, sondern auch seinen Teamkollegen. In den ersten beiden Rennen war das Liam Lawson. Doch in Rekordzeit befördete man Yuki Tsunoda und steckte den Australier wieder zu den Racing Bulls.

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Einziges Problem: Wirklich glänzen konnten beide seither auch nicht. Tsunoda liegt in der Fahrerwertung nur auf Platz 18! Der Vertrag des Japaners läuft Ende des Jahres aus. Auch nach fünf Jahren in der Formel 1 ist der den Nachweis schuldig geblieben, einer für Podien oder Punkte zu sein. Seine Situation dürfte nach der Saison sehr kritisch bewertet werden.

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Liam Lawson zeigte sich zuletzt zwar etwas stabiler, muss aber weiterhin Leistung bringen, um einen der vier Red-Bull-Sitze zu behalten. Zumal mit Arvid Lindblad schon das nächste Juwel mit den Hufen scharrt. Er wird aller Voraussicht nach einen Platz kriegen. Tsunoda oder Lawson werden wohl dafür weichen müssen.

Trümmerhaufen Alpine

Ein noch größerer Trümmerhaufen ist Alpine. Die Franzosen sind abgeschlagen Letzter, holten bisher nur 20 Punkte. Diese gehen alle auf das Konto von Pierre Gasly. Als Franzose und Gesicht des Rennstalls dürfte er mit einem Vertrag bis 2026 sicher sein. Ganz anders der Teamkollege Franco Colapinto.


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Ihn holte Alpine mit viel Tamtam von Williams, installierte ihn früh als Konkurrent für Doohan. Doch wie der geschasste Australier ist Colapinto ohne Punkt und Glanzmoment. Wenn er nicht noch während der Saison ausgetauscht wird, dann spätestens Ende des Jahres. Alpine-Boss Flavio Briatore ist in der Formel 1 als skrupellos bekannt. Und Misserfolg schmeckt ihm gar nicht. Somit gesellt sich Colapinto zu einem Fahrertrio, das derzeit trotz Vertrags um seine Zukunft in der Königsklasse bangen muss.