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Formel-1-Star droht Sperre! FIA bestraft ihn schon wieder

Ein Rookie erarbeitet sich mehr und mehr den Rüpel-Ruf. Die FIA greift hart durch – und könnte ihn bald von einem Rennen ausschließen.

© IMAGO/HochZwei

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Lange Zeit musste Red Bull befürchten, Max Verstappen könnte für ein Rennen in der Formel 1 gesperrt werden. Doch der Niederländer gab sich zuletzt lammfromm und konnte sein Strafpunkte-Konto reduzieren. Ganz anders dagegen Oliver Bearman.

Der Haas-Rookie sammelt Strafen in rekordverdächtigem Tempo. Nach nicht mal einem Jahr in der Formel 1 steht er jetzt an der Grenze zu einer Rennsperre. Denn auch in Monza bestrafte ihn die FIA mal wieder.

Formel 1: Bearman kassiert Strafe

Was war passiert? In der 40. Runde des Großen Preises von Italien (hier liest du mehr zum Wochenende in Monza) hatte es eine Berührung zwischen Bearman und Carlos Sainz gegeben. Der Spanier hatte zum Überholmanöver angesetzt und versuchte außen am Haas-Piloten vorbeizugehen. Beim Einfahren in die Kurve kam es zum Kontakt, beide Piloten drehten sich und verloren viel Zeit.

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Für die Rennleitung war die Schuldfrage schnell und eindeutig geklärt. „Die Rennkommissare stellen fest, dass der Fahrer von Auto 87 [Bearman] die Hauptschuld trägt, und wenden daher die für solche Vorfälle übliche Strafe an“, hieß es im offiziellen Urteil. Und diese übliche Strafe in der Formel 1 bedeutet: 10-Sekunden-Zeitstrafe sowie zwei Strafpunkte!

Nicht mehr viel Luft übrig

Damit steht Bearman nun insgesamt schon bei zehn Strafpunkten. Zur Erinnerung: Fahrer, die innerhalb von zwölf Monaten ebenso viele Strafpunkte sammeln, werden für ein Rennen gesperrt. Bedeutet auch: Bearman muss in den kommenden Rennen ganz vorsichtig sein.

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Erst am 3. November verfallen zwei seiner Strafpunkte. Die hatte er sich im vergangenen Jahr eingehandelt, als er in Brasilien eine Kollision verursacht hatte. Damals war er bei Haas als Ersatzfahrer für den erkrankten Kevin Magnussen eingesprungen.


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Vier Rennen fährt Bearman in der Formel 1 jetzt auf Bewährung. Die Wochenenden in Aserbaidschan, Singapur, den USA und in Mexiko muss er straffrei überleben, wenn er nicht gesperrt werden möchte. Andernfalls träte er in die Fußstapfen von Magnussen. Der hatte letztes Jahr in Aserbaidschan wegen zu vieler Strafpunkte zugucken müssen.