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Formel 1: War es eine Verschwörung? Insider ist sich sicher: ER steckt hinter dem Fahrer-Eklat

Formel 1: War es eine Verschwörung? Insider ist sich sicher: ER steckt hinter dem Fahrer-Eklat

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© IMAGO/Beautiful Sports

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Es schlug in der Formel 1 ein wie eine Bombe: Alonso ersetzt Vettel bei Aston Martin und sorgte für den Start eines irren Stühlenrückens.

Im Mittelpunkt der Formel 1: Oscar Piastri, Alpine und McLaren. Es kam zum Eklat. Experte Christian Danner ist sich sicher, Skandal-Manager Flavio Briatore sei involviert.

Formel 1: Piastri plötzlich im Mittelpunkt

Top-Talent Oscar Piastri steht aktuell im Mittelpunkt der Formel 1. Allerdings nicht durch Siege. Nach dem Abgang von Fernando Alonso (Aston Martin) plante Rennstall Alpine fest mit dem Australier. Dieser bestritt nun öffentlich kommende Saison in einen Alpine zu steigen. Gerüchten zu Folge wolle er lieber für McLaren fahren. Es könnte ein Rechtsstreit bevorstehen.

Ex-F1-Pilot Christian Danner hat schnell den Drahtzieher identifiziert. In den Augen des Experten sei Skandal-Manager Flavio Briatore für den Eklat verantwortlich. „Das ganze Szenario ist eindeutig Briatores Handschrift“, so Danner im Interview mit „Motorsport-Magazin.com“. Briatore, der vielen vor allem durch die „Crash Gate Affäre“ im Gedächtnis geblieben ist, gilt als guter Freund Alonsos. Zudem pflege der Italiener gute Kontakte zu Mark Webber, welcher aktuell als Manager Piastris fungiert.

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Danner ist sich sicher: „Das ist ein klassischer Flavio“

„Das ist ein klassischer Flavio, da gibt es mit Sicherheit einen Vertrag von Piatsri, den Flavio sicherlich mal überflogen hat. Ganz im Sinne des Managers Mark Webber. Da gab es sicher eine Klausel“, ergänzt Danner weiter. Nach Informationen des Magazins soll es diese tatsächlich geben. Demnach sei der bis 2023 laufenden Vertrag lediglich eine Absichtserklärung. Diese hätte in einer 30-Tage-Frist fixiert werden müssen. Dazu kam es wohl nicht.

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Briatore, der mit Michael Schumacher und Fernando Alonso bereits Weltmeister entdeckte, traue Piastri viel zu. „Der hat, wenn er an jemanden glaubt, durchaus die Weitsicht, im positiven Sinne zu planen – und nicht nur rücksichtslos, das ist in diesem Geschäft logischerweise nun mal so“, erklärt Christian Danner. Briatore könnte Piastri als Teil eines großen Plans sehen.

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Ist Piastri in guten Händen?

Das passe laut Danner auch zum Fahrer: „Das ist schon ein abgeklärter Hund. Der weiß, was auf ihn zukommt. Er will gewinnen und sonst nichts, der Rest interessiert den nicht.“

Danner weiter: „Diese Webber-Briatore-Kombination ist für solche Leute wahrscheinlich auch die erfolgversprechendste.“ McLaren stuft er vorerst als Zwischenstation für den jungen Australier ein.

Theater droht zu eskalieren

Das Piastri-Gate beschäftigt die Formel 1 nun seit vielen Tagen. Nun könnte das Theater sogar komplett eskalieren. Geht der Streit vor Gericht? Hier die Infos. (fp)