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Formel 1: Mick Schumacher spitzt die Ohren – Ex-Boss macht große Ankündigung

Da dürfte Mick Schumacher hellhörig werden. In der Formel 1 hat sein Ex-Boss, Haas-Teamchef Günther Steiner, eine große Ankündigung gemacht.

Mick Schumacher schaut vor einem Rennen in der Formel 1 auf Teamchef Günther Steiner.
© IMAGO/HochZwei, Nordphoto

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Ende mit Schrecken für Mick Schumacher. Trotz aller Bemühungen gabs bei Haas keinen neuen Vertrag. Ein bitterer Dämpfer für die Karriere in der Formel 1 – die nun erstmal brachliegt.

Über das Mick-Aus bei Haas wurde in der Formel 1 viel gesprochen – nun wird geschrieben. Teamchef Günther Steiner hat angekündigt, ein Buch zur vergangenen Saison zu verfassen. Die Entscheidung zu Mick Schumacher wird darin unweigerlich ein zentrales Kapitel sein.

Formel 1: Kapitel Mick beendet – Haas-Boss schreibt Buch

Steiner ist für seine grobe Wortwahl und seine markigen Sprüche berühmt und berüchtigt. Auch in seinem Buch dürfte das flotte Mundwerk des Südtirolers rüberkommen. Noch spannender dürfte aber für alle Fans der Formel 1 sein, was der Haas-Boss über die Trennung von Mick Schumacher schreibt.

Nach dem früh entschiedenen WM-Kampf war die Zukunft von „Schumi Junior“ gegen Saisonende das beherrschende Thema in der Königsklasse. Die Haas-Bosse ließen sich schier ewig Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Kurz vor dem letzten Rennen verkündete Günther Steiner das Aus von Schumacher.

Mick Schumacher spitzt die Ohren

Ein bitterer Schlag für alle deutschen Motorsport-Fans. Der Sohn ihrer ewigen Legende hatte starke Ansätze gezeigt. Doch für ein weiteres Jahr in der Formel 1 reichte das nicht. Für seine Entscheidung wurde Steiner auch kritisiert – und das nicht zu knapp. Nach ersten Erklärungen an den Mikrofonen und vor den Kameras wird er nun auch in einem Buch Stellung beziehen.

Zum Start der Winterpause hat der 57-Jährige verkündet, ein Buch über die emotionale Saison 2022 zu schreiben. „Driving to Survive“ soll es heißen – in Anlehnung an die Netflix-Dokuserie, die ihm Kultstatus einbrachte. Im April soll es erscheinen. „Ich glaube, ich hätte kein bewegteres Jahr als dieses wählen können, um einige der Dinge zu dokumentieren, die man als Teamchef in der Formel 1 so durchzumachen hat.“


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„Ich habe nie groß Tagebuch geführt und obwohl ich immer eher nach vorne schaue, hat es Spaß gemacht, nochmal über all die Höhen und Tiefen zu reflektieren, die es bei Haas 2022 gab. Die Highlights stechen für mich dabei heraus, von Kevin Magnussens Comeback mit Punkten in Bahrain über Mick Schumachers erste WM-Zähler in Silverstone, bis hin natürlich zur ersten Pole des Teams in Brasilien und Platz acht in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft – es war eine ganz schöne Saison.“

Das Ende war für Mick Schumacher allerdings alles andere als schön. Er dürfte bei Steiners Buch-Ankündigung die Ohren spitzen – denn er wird unweigerlich eine zentrale Rolle darin einnehmen.