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Formel 1: Mercedes-Hammer kündigt sich an – „Radikale Veränderungen“

Der Start in die neue Formel-1-Saison für Mercedes war enttäuschend. Jetzt kündigt sich ein Hammer bei den Silberpfeilen an.

© IMAGO / Laci Perenyi

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Miese Stimmung bei Mercedes! Nach einem schwachen Start in die neue Formel-1-Saison droht dem Rennstall erneut eine Katastrophe. Von Lewis Hamilton gab es mehr als nur deutliche Kritik, die jetzt offenbar Gehör gefunden hat.

Denn Mercedes kündigte jetzt einen Hammer an. Schon zum nächsten Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien sollen diese Veränderungen sichtbar sein.

Formel 1: Mercedes-Hammer kündigt sich an

Bereits nach dem Formel-1-Start in Bahrain war George Russell bedient. „Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr jemand mit diesem Team aufnehmen kann“, gratulierte der Mercedes-Pilot Red Bull schon zur Meisterschaft. „Ich wette darauf, dass sie dieses Jahr jedes Rennen gewinnen.“

Von Lewis Hamilton gab es öffentlich Kritik an das eigene Team. Der Brite beklagte im Podcast von BBC, dass Mercedes seine Bedenken bezüglich des Boliden für dieses Jahr einfach ignoriert habe. „Letztes Jahr gab es Dinge, die ich ihnen gesagt habe. Ich habe die Probleme mit dem Auto angesprochen“, so der 38-Jährige. Und weiter: „Es geht darum, zuzugeben und zu sagen ‚Okay, weißt du was? Wir haben dir nicht zugehört. Es ist nicht da, wo es sein sollte und wir müssen daran arbeiten.'“

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Bei Teamchef Toto Wolff und den Ingenieuren scheinen die deutlichen Worte angekommen zu sein. Der leitende Ingenieur Andrew Shovlin kündigte jetzt „sichtbare“ und „radikale“ Änderungen an.

„Änderungen brauchen Zeit“

Gleichzeitig betonte der technische Direktor des Formel-1-Teams in einem Video der Silberpfeile: „Aber diese Änderungen brauchen Zeit, um im Windkanal zu einer schnelleren Lösung zu werden“, erklärte Shovlin und fügte hinzu: „Wir suchen nach Entwicklungsmöglichkeiten und es werden in den nächsten Rennen sichtbare Veränderungen am Auto zu sehen sein.“

Der Rückstand zur Konkurrenz sei jedoch groß. „Die Lücke im Qualifying war ziemlich groß. Wir hatten über eine halbe Sekunde Abstand zur Spitze, im Rennen war der Abstand sogar noch größer.“ So habe Mercedes neben der fehlenden Pace auch große Probleme mit dem Reifenverschleiß. „Das Wichtigste ist, dass wir diesen langfristigen Reifenabbau in den Griff bekommen“, so der Direktor.


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Wann genau die großen Veränderungen an den Autos von Lewis Hamilton und George Russell zu sehen sein werden, bleibt abzuwarten. Das nächste Rennen findet bereits am 19. März im saudi-arabischen Jeddah statt.