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Formel 1: McLaren-Party komplett versaut – stattdessen gibt es mächtig Ärger

McLaren ist Konstrukteurs-Weltmeister der Formel 1! Doch nach dem Erfolg wollte in Singapur keine Partystimmung aufkommen.

© IMAGO/PsnewZ

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McLaren ist Konstrukteurs-Weltmeister der Formel 1! In Singapur machte der Rennstall die Titelverteidigung 2025 perfekt. Doch Partystimmung wollte bei der Luxusmarke nach dem Erfolg nicht aufkommen.

Im Gegenteil! Nach dem Singapur-GP herrschte bei McLaren eine gereizte Stimmung. Das hatte gleich mehrere Gründe, lag vor allem aber an einer pikanten Szene gleich in der ersten Runde. Und die könnte noch ein Nachspiel haben.

McLaren-Ärger in der Formel 1

Noch immer riecht es danach, als würde auch der Fahrer-Titel nur über McLaren gehen. Doch Max Verstappen kommt mit Siebenmeilen-Stiefeln von hinten und setzt die Papayas immer mehr unter Druck. In Singapur konnte er den Rückstand auf Oscar Piastri und Lando Norris durch seinen zweiten Platz weiter verkürzen. Das sorgt für Nervosität und vermieste die Freude über den Konstrukteurstitel.

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Die Stimmung wurde durch das eigene Ergebnis nicht besser. Platz 3 und 4 ist keine Katastrophe, aber eben auch nicht das Ergebnis, was sich der Rennstall vorgestellt hat. All die kleineren Makel aber wurden von einem Vorfall in den Schatten gestellt, über den wohl noch gesprochen werden muss.

Nächster Zoff zwischen Piastri und Norris

Die Ampeln in Singapur waren gerade erst erloschen, da gerieten Norris und Piastri aneinander. Ersterer war hinter seinem Teamkollegen gestartet, erwischte aber einen starken Start und holte sich erst Kimi Antonelli, bevor er direkt hinter Piastri auftauchte. In Kurve drei stach er innen hinein, musste Verstappen ausweichen und stieß dabei unsanft mit seinem McLaren-Partner zusammen.

Beide Autos erlitten einen leichten Schaden, die Kollision an sich und ihr Zustandekommen ließ aber vor allem Piastris Hutschnur platzen. Als er am Funk erfuhr, dass weder die Formel-1-Stewards noch der Rennstall selbst Konsequenzen aus der Aktion ziehen werden, wurde er richtig pissig. Er beschwerte sich vehement, was für eine dämliche Aktion es sei, einer Kollision auszuweichen, indem man seinen Teamkollegen rammt. Ein guter Punkt, den Norris wohl auch noch mal erklären muss.


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Am Ende wurde Lando Norris für sein Manöver belohnt, blieb vor Piastri, landete auf dem Podium und verkürzte den Rückstand auf den WM-Führenden um drei Punkte. Und obwohl man mit dem Ergebnis in Singapur Konstrukteursweltmeister wurde, war nirgendwo Papaya-Partystimmung zu sehen. Und weil es nicht der erste Vorfall zwischen den Teamkollegen und Rivalen in dieser Saison war, droht am Ende der langen Saison womöglich noch eine Eskalation.