Die Formel 1 bewegt sich mit langsamen Schritten auf den Saisonendspurt zu. Bei sieben noch zu fahrenden Rennen bahnt sich an der Spitze der Fahrer-Wertung ein spannendes Duell um die WM-Krone an. Die beiden McLaren-Piloten Oscar Piastri und Lando Norris sind noch in der Verlosung.
Nach Grand Prix in Baku haben die Fahrer der Formel 1 allerdings ein Wochenende frei. Ein Team nutzt diese Gelegenheit nun für ein ganz besonderes Event. Es kommt zu einer emotionalen Rückkehr eines ehemaligen F1-Piloten.
Grosjean steigt nach Horror-Crash wieder in Formel-1-Auto
An den 29. November 2020 werden sich viele Fans der Formel 1 noch gut erinnern. In der ersten Runde des Grand Prix in Bahrain kollidierten Daniil Kvyat und Romain Grosjean nur kurz nach dem Start, Letzterer flog im Anschluss mit über 200 Stundenkilometern in die Leitplanke. Der Haas ging in Flammen auf, der eingeklemmte Grosjean konnte sich erst nach fast einer halben Minute aus dem Flammen-Inferno befreien – und wurde dabei wie durch ein Wunder nicht schwerwiegend verletzt.
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Seitdem fuhr Grosjean nicht mehr in einem Formel-1-Auto, seine Karriere in der Königsklasse des Motorsports endete quasi mit dem Horror-Crash in Bahrain. Nun aber kehrt der 39-Jährige zurück. Denn wie Haas jetzt bekanntgegeben hat, wird Grosjean am Freitag (26. September) seine Rückkehr für den US-amerikanischen Rennstall feiern. Der Rennfahrer wird bei einem offiziellen Test im 2023er Boliden von Haas seine Runden drehen.
Ohne Cockpit in IndyCar-Series
Für die US-Amerikaner fuhr Grosjean in der Formel 1 insgesamt fünf Jahre. Der Franzose saß beim ersten Debüt-Rennen des Rennstalls im Cockpit und holte mit einem starken sechsten Platz direkt die ersten Team-Punkte in der Formel 1.
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Ab 2021 fuhr Grosjean in der IndyCar-Series. In diesem Jahr erhielt der 39-Jährige allerdings kein Cockpit mehr. Stattdessen fungiert er als Reservefahrer bei Prema.




