Ferrari hat in diesem Formel-1-Jahr wieder keine Chance. Die McLarens konkurrieren sowieso unter sich, aber auch Red Bull hat mit Max Verstappen derzeit die Nase vorn.
Ferrari konnte in diesem Jahr bislang noch kein einziges Rennen gewinnen. Einzig bei einem Sprint-Rennen in China konnte Lewis Hamilton den ersten Platz erreichen – bei einem GP aber auch er nicht. Und Charles Leclerc sieht auch bei den noch ausstehenden Formel-1-Rennen wenige Chancen für die „Scuderia“.
Leclerc sieht keine Formel-1-Hoffnung mehr
Acht GP bleiben Ferrari in der Formel 1 noch, um das erste Rennen in diesem Jahr zu gewinnen. Falls die „Scuderia“ es nicht schafft, geht sie wie schon 2020 und 2021 ohne GP-Erfolg aus einer Weltmeisterschaft. Doch Leclerc befürchtet jetzt genau das.
+++ Wendepunkt im WM-Kampf? Formel-1-Experte äußert üblen Verdacht +++
„Ich denke, dass Singapur, vielleicht auch Baku und Las Vegas die drei Strecken sind, auf denen wir etwas näher daran sind, ein Rennen zu gewinnen“, so der Monegasse. „Ich denke, wir gehen als dritte Favoriten dorthin.“ Denn neben den McLarens sieht Leclerc auch Max Verstappen vor den Ferraris. In der gesamten restlichen Saison sieht er sein Team „niemals als Top-Favorit“. Eine bittere Erkenntnis für den so erfolgshungrigen Rennstall.
Leclerc macht keine Hoffnung
Bei einem Rennen sieht Leclerc noch die größte Chance für sich selbst: „Baku ist eine Strecke, die ich liebe und auf der ich in der Vergangenheit sehr stark war.“ Vier Mal in Folge holte Leclerc dort seit 2021 die Pole und landete dabei in den beiden Vorjahren auf dem Podium – gewinnen konnte er in Baku letztendlich aber noch nie.
Hier mehr News für dich:
In Aserbaidschan kann man laut Leclerc einfacher überholen, daher sei die Pole-Position dort gar nicht mal so wichtig. Anders sehe das in Singapur aus, wo der Start entscheidend sei. Darauf kann Ferrari in diesem Jahr aber auch nicht setzen. Denn bislang startete einzig Leclerc in Ungarn von der Pole-Position. Eins ist klar: Den Ferrari-Fans macht Leclerc keine Hoffnung mehr – seine Einschätzung ist realistisch wie bitter.




