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Formel 1: Fahrer vor Saudi-Arabien-GP in Sorge – „Das Einzige, worüber wir gesprochen haben“

Formel 1: Fahrer vor Saudi-Arabien-GP in Sorge – „Das Einzige, worüber wir gesprochen haben“

Formel 1 Carlos Sainz

Formel 1: Fahrer vor Saudi-Arabien-GP in Sorge – „Das Einzige, worüber wir gesprochen haben“

Formel 1: Fahrer vor Saudi-Arabien-GP in Sorge – „Das Einzige, worüber wir gesprochen haben“

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Die Formel 1 Saison 2021 steht in den Startlöchern. Mick Schumacher, Sohn der deutschen Formel 1-Legende Michael Schumacher, gibt sein Debüt. Doch welche Piloten gehen außerdem an den Start? Wir stellen Dir alle Fahrer und Teams vor.

252 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, schnelle Kurven, keine Auslaufzonen – in Saudi-Arabien erwartet die Formel 1 ein spektakuläres Highlight, das es so wohl noch nicht gegeben hat.

Spektakulär ja, aber zu welchem Preis? Einige Formel 1-Fahrer äußern vor dem Saudi-Arabien-GP bereits ihre Bedenken. Die Angst vor schweren Unfällen ist sehr präsent.

Formel 1: Leichte Bedenken vor Saudi-Arabien-Rennen

„Das Einzige, worüber wir Fahrer gesprochen haben, ist, wenn es direkt vor einem zu einem Unfall kommt, drei Sekunden vor dir. Wir fahren fast in jeder Kurve 250, und da gibt es für uns einfach keine Zeit, um zu reagieren. Wenn zwischen dem Unfall und einem selbst eine Mauer ist, kann man nicht durch die Mauer schauen“, verrät Carlos Sainz vor dem Saudi-Arabien-GP.

Auslaufzonen gibt es in Dschidda kaum, der gesamte Kurs ist von Betonmauern umgeben. Für die Zuschauer mag das spektakulär sein, für die Fahrer könnte das aber durchaus gefährlich werden.

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Das sind die Formel 1-Fahrer 2021:

  • Mercedes: Hamilton, Bottas
  • Red Bull: Verstappen, Perez
  • Aston Martin: Vettel, Stroll
  • Ferrari: Leclerc, Sainz
  • Alpine (vorher: Renault): Ocon, Alonso
  • McLaren: Norris, Ricciardo
  • Alfa Romeo: Räikkönen, Giovinazzi
  • Alpha Tauri: Gasly, Tsunoda
  • Haas: Schumacher, Mazepin
  • Williams: Russell, Latifi

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Aber nicht nur im Rennen herrscht Unfall-Gefahr, sondern schon im Qualifying. Üblicherweise verlangsamen die Fahrer in ihrer Warm-Up-Runde. Das kann aber böse enden, wenn von hinten ein Pilot auf seiner schnellen Runde angeschossen kommt.

„In den Highspeed-Abschnitten darf man nicht wirklich langsam fahren. Die Fahrer müssen also den gesunden Menschenverstand an den Tag legen, sonst kann es gefährlich werden“, stellt Pierre Gasly klar.

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Formel 1: Wichtiger Hinweis an die FIA

Bei Sainz ist die Freude dennoch da. Der Kurs bringe die Autos an ihre Grenzen und: Man erlangt keinen Vorteil, wenn man die Strecke verlässt. „Es sieht so aus, als könnte das Rennen wirklich Spaß machen. Ich hoffe nur, dass alles sicher ist und dass wir keine Überraschungen erleben“, so Sainz.

Der Ferrari-Pilot und der Alpha-Tauri-Fahrer Gasly weisen darauf hin, dass die Marshalls sehr achtsam und „schnell und effizient reagieren“ müssen, wenn ein Unfall passiert. „Diesen Punkt müssen wir mit der FIA ansprechen, denn sie müssen bei gelben Flaggen und Safety-Cars und bei roten Flaggen auf der Hut sein“, sagt Sainz. (fs)