Dass der Motor- und insbesondere der Formel-Sport keine billigen Hobbies sind, ist bekannt. Wer es eines Tages bis in die Formel 1 schaffen will, der muss nicht nur gut sein, sondern auch das nötige Kleingeld haben. Denn auch für die Nachwuchsserien braucht es bereits Sponsorengelder.
Um den talentiertesten Jungfahrern bessere Chancen zu bieten, hat die Formel 1 jetzt einen neuen Preisgeldpool für die Fahrer der Formel 3 beschlossen. An diesem werden bereits ab dieser Saison die fünf besten Fahrer beteiligt. Eine Nachricht, über die sich auch das deutsche Talent Tim Tramnitz freuen kann!
Formel 1 beschließt Preispool für den Nachwuchs
Dass der Aufstieg in die Formel 2 auch eine Frage des Finanziellen ist, hatte Tramnitz bereits vor einer Weile im Interview mit dieser Redaktion angedeutet (hier mehr dazu lesen). Wie etwa „Yahoo Sports“ berichtet, kostet eine Saison in der höchsten Junior-Klasse zwischen zwei und drei Millionen Euro. Gelder, die durch verschiedene Quellen wie Sponsoren, Unterstützung von großen Teams oder eigenem Kapital zusammenkommen.
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Künftig lohnt es sich aber auch, in der F3 unter den besten fünf zu landen! Wie die Formel 1 jetzt verkündete, gibt es ab dieser Saison einen Preispool von einer Million Euro, der unter der Top-5 aufgeteilt wird. Demnach bekommt der Sieger 300.000 Euro, bis hin zum Fünften werden es jeweils 50.000 Euro weniger.
Bedingung muss erfüllt sein
Tramnitz, der die F3-Saison letztlich als Viertplatzierter abschloss, stehen somit rund 150.000 Euro Preisgeld zu. Allerdings unter einer klaren Voraussetzung: Der Preis setzt voraus, dass der Fahrer in der kommenden Saison in der Formel 2 fährt! Andernfalls geht die Prämie an den nächst bestplatzierten Fahrer.
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Um die 150.000 Euro also wirklich zu bekommen, muss Tramnitz ein Team für die kommende Saison finden. Dass der Aufstieg in die Formel 2 der erklärte Plan ist, bestätigte der Hamburger dieser Redaktion bereits vor einigen Wochen. Mit einer Unterstützung seitens der Formel 1 verläuft die Suche vielleicht etwas einfacher.




