Cadillac wird 2026 erstmals in der Formel 1 an den Start gehen. Mit Sergio Perez und Valtteri Bottas als Stammpiloten sowie Colton Herta als Testfahrer hat das Team seine Fahrerauswahl für die Debütsaison in der Königsklasse getroffen.
Gleichzeitig arbeitet Cadillac an seinen ersten beiden Rennchassis und baut diese nach den ab 2026 gültigen überarbeiteten Formel-1-Regeln. Laut Teamchef Graeme Lowdon macht das Projekt „Fortschritte“ und „läuft nach Plan.“
Fortschritte im Formel-1-Projekt
Um für die strengen Regularien der Formel 1 gut vorbereitet zu sein, hat Cadillac bereits ein Prototyp-Chassis gebaut für alle FIA-Homologationstests. Gegenüber „formula1.com“ erläutert Lowdon dazu: „Da gibt es einige sehr strenge Drucktests und auch die ziemlich dramatischen Crash-Tests, die eine sehr bedeutende Prüfung darstellen.“
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Der Prototyp hat diese Tests bestanden. Lowdon fügte hinzu: „Wir sind wahrscheinlich auch das erste Team, das das getan hat, weil die anderen Teams natürlich Erkenntnisse aus ihren 2025er- und 2024er-Autos und allem haben.“
Technische Führung und langfristige Strategie
Cadillac betont, der frühe Bau des Prototyps habe dem Team großes Vertrauen für die Produktion der Rennfahrzeuge gegeben. „Wir sind im Zeitplan, und es ist wirklich cool, das zu sehen“, betont Lowdon. Der nächste Schritt ist der Bau der eigentlichen Rennchassis, der aktuell läuft.
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Cadillac ist der erste neue Konstrukteur, der seit dem Debüt von Haas im Jahr 2016 in die Formel 1 eintritt. Unterstützt wird das Projekt vom Mutterkonzern General Motors mit Entwicklungsstandorten in Indiana, Michigan und Silverstone. Das technisch starke Team soll Cadillac langfristig als konkurrenzfähiges Formel-1-Team etablieren.
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