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Statement in der Formel 1: Cadillac sorgt für nächsten Paukenschlag

Cadillac steigt in der kommenden Saison in die Formel 1 an. Jetzt sorgt der Rennstall erneut für einen Knall.

© IMAGO/Jan Huebner

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Gespannt rätseln die Fans, welche Rolle Cadillac in seiner ersten Formel-1-Saison spielen wird. Fahren Sergio Perez und Valtteri Bottas der Konkurrenz hinter – oder können sie vielleicht doch vorne angreifen? Noch müssen wir uns einige Monate gedulden, bis die Wahrheit ans Licht kommt.

Fakt ist aber: Die Vorbereitungen bei Cadillac laufen auf Hochtouren. Der amerikanische Rennstall will nichts dem Zufall überlassen. Klar hat man formuliert, dass man in der Formel 1 erfolgreich sein will, und zwar lieber sofort als später. Jetzt hat man eine weitere prominente Personalie besetzt.

Formel 1: Cadillac arbeitet an eigenem Motor

Wie ernst es Cadillac meint, zeigt alleine schon das Vorhaben, ab 2029 mit eigenem Motor an den Start gehen zu wollen. Für die ersten beiden Jahre wird man mit einer Ferrari-Antriebseinheit auf die Strecke gehen, danach will man gänzlich auf eigenen Beinen stehen.


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Und für das hauseigene Motorenprojekt hat man sich jetzt einen prominenten Namen an den Start geholt. Wie „Motorsport-Magazin.com“ berichtet, wird Adam Baker der neue operative Geschäftsführer bei Cadillacs Motorenschmiede.

Baker ist in der Formel 1 (hier mehr aus der Rennserie lesen) bekannt, hatte er zuletzt doch auch schon die Motorenabteilung von Audi von Grund auf aufgebaut! Der deutsche Autohersteller, der ebenfalls ab kommender Saison mit einem Werksteam an den Start geht, setzt direkt auf eigene Antriebseinheiten.

Baker musste bei Audi gehen

Dass Baker für Cadillac verfügbar ist, ist einer Umstrukturierung bei Audi zu verdanken. Dort übernahm Mattia Binotto im Mai dieses Jahres die Gesamtverantwortung über sämtliche Entwicklungen an den drei F1-relevanten Standorten von Audi.


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Im Zuge dessen gaben Baker und Audi bekannt, dass man sich im beidseitigen Einvernehmen trenne. Jetzt also fängt er bei Cadillac von neuem an und arbeitet wieder daran, dass ein Rennstall seine eigenen Formel-1-Motoren entwickeln kann.