Was für ein Chaos! Wind und Regen machten den Fahrern der Formel 1 am Samstag (20. September) in Baku das Leben schwer. Schon im 3. Freien Training häuften sich die Unfälle. Beim Qualifying wurde es dann komplett chaotisch.
Sechs Rote Flaggen und Rennunterbrechungen gab es. Ein Fahrer nach dem anderen schlug in die Bande ein und schied aus. Und weil die Vorhersagen für den Rennsonntag noch schlechter sind, ist ein Abbruch des Formel-1-Rennens in Aserbaidschan nicht mehr auszuschließen.
Formel 1: Aserbaidschan-GP wird zur Gefahr
Es krachte in einer Tour. Beim Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan flogen die Carbonteile hoch. Sechsmal wurde die Sessions mit Rot unterbrochen, unzählige weitere Gelbe Flaggen gab es auch noch. Franco Colapinto, Charles Lecerc, Oscar Piastri, Oliver Bearman, Nico Hülkenberg, Pierre Gasly – alle hatten sie folgenschweren Kontakt mit der Bande. Die sechs Roten Flaggen waren dabei nicht weniger als Formel-1-Rekord (hier alle Highlights).
+++ Kurz vor dem Rennen – Formel 1 verkündet Baku-Hammer +++
Und sie nähren die Sorgen vor dem Sonntag. Vor allem böiger Wind und leichter Regen machten den sowieso schon anspruchsvollen Stadtkurs von Baku unberechenbar. Für den Sonntag sind die Prognosen sogar noch schlechter. Noch mehr Wind, noch mehr Regen – beim Grand Prix am Sonntag fährt die Angst mit.
Absage oder Abbruch möglich?
Und so werden auch Sorgen-Stimmen laut. Sollten die schlechten Wetter-Prognosen tatsächlich eintreten, ist selbst eine Absage – oder im späteren Verlauf ein kompletter Abbruch – des Aserbaidschan-GP möglich. Oft genug hat die FIA in den letzten Monaten und Jahren bewiesen, dass sie die Sicherheit der Fahrer aktuell extrem hoch hängt.
Mehr aktuelle Nachrichten:
Sie nach so einem Qualifying unter noch schlechteren Konditionen auf die Strecke zu lassen, würde da nicht ins Bild passen. Ob wir am Sonntag wirklich eine karierte Flagge sehen, muss sich also erst noch zeigen.




