Wie sieht die Formel 1 im kommenden Jahr aus? Welche Teams dominieren, welcher derzeit noch schwache Rennstall kann vielleicht der große Gewinner werden? Solche Fragen treiben Fans, Experten und auch die Fahrer vor der Regelrevolution 2026 umher.
Mit neuen Motoren und neuen Autos geht die Formel 1 ab der kommenden Saison an den Start. Eine Herausforderung, ganz klar. Besonders aber für junge und unerfahrene Fahrer könnte die Umstellung zu einem Desaster werden.
Formel 1: Talente benachteiligt?
In dieser Saison stiegen gleich sechs Rookies in den Ring, um sich in der Königsklasse zu messen. So viele junge talentierte Fahrer wie lange nicht gab es zu bestaunen. Und mit Isack Hadjar oder Gabriel Bortoleto liefern diese teilweise auch richtig ab. Doch wie wird es kommenden Jahr für junge Fahrer aussehen?
Mehr Nachrichten: Streit bei Red Bull droht! Teamchef schlägt sich auf eine Seite
Gerüchte machen im Paddock die Runde, dass die Autos der neuen Generation äußerst kompliziert zu fahren sein könnten. Ausgerechnet Racing-Bulls-Teamchef Alan Permane meldet jetzt Zweifel an, ob es der richtige Zeitpunkt sei, um auf neue, junge Fahrer zu setzen.
Komplizierte Aufgabe wartet
Dabei ist das Schwesterteam von Red-Bull-Racing diesbezüglich am ehesten betroffen, ist man doch dafür da, die jungen Fahrer der RB-Schmiede auszubilden. Vieles deutet darauf hin, dass Formel-2-Pilot Arvid Lindblad in der kommenden Saison einen Platz in der Königsklasse erhält. Ein gefährliches Spiel?
Formel 1 wittert Horner-Sensation! Neues Gerücht verbreitet sich wie ein Lauffeuer
„Diese Autos werden nächstes Jahr wahnsinnig kompliziert sein“, berichtet Reporter Ted Kravitz jetzt in einem F1-Podcast des britischen Sky. Demnach habe Permane die Situation wie folgt eingeschätzt: „Es ist gut und schön, junge Leute einzustellen, aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob nächstes Jahr der richtige Zeitpunkt dafür ist.“
Warum wird die Formel 1 kompliziert?
Doch warum wird das Fahren der neuen Autos so kompliziert? Eine große Aufgabe im Cockpit wird demnach wohl das neue Energiemanagement sein, auch die aktive Aerodynamik kommt auf die Piloten zu. Nach einiger Übung im Simulator hätten die aktuellen Fahrer laut Kravitz bereits geklagt: „Das wird etwas anders sein, das wird eine Menge Arbeit für uns bedeuten! Nicht viel Fahren, mehr Managen.“
Mehr Nachrichten liest du hier:
Deshalb sei Permane eigentlich der Ansicht, dass man lieber auf Erfahrung setzen sollte. Ob Red Bull diesen Wunsch gewährt? Immerhin gilt Lindblad als neues Wunderkind, dass man schnell in der Formel 1 sehen will.




