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Formel 1: Fahrer-Hammer bei Alpine? Flavio Briatore verkündet es selbst

Wie geht es bei Alpine im nächsten Jahr weiter? Briatore macht jetzt eine Hammer-Ankündigung für das Cockpit.

© IMAGO / Marco Canoniero

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Bei Alpine läuft es in diesem Jahr alles andere als gut. In der Konstrukteurswertung ist das Team von Flavio Briatore abgeschlagen Letzter. Nur 20 Punkte hat es auf dem Konto.

Für das neue Jahr wird das Team mit Sicherheit ganz andere Ziele haben. Die große Frage ist dann, welche Fahrer ein Cockpit beim französischen Team erhalten werden. Briatore schafft jetzt für etwas Klarheit.

Formel 1: Briatore offenbart Alpine-Pläne

Briatore bestätigte in einer Medienrunde zumindest eins: Pierre Gasly wird auch im nächsten Jahr weiterhin bei Alpine fahren. Der Rest ist aber noch offen: „Die Entscheidung, wer nächstes Jahr neben Pierre (Gasly) fahren wird, fällt zwischen Franco (Colapinto) und Paul (Aron).“ Ein bitterer Schlag für Colapinto, so eine Nachricht von seinem eigenen Teamchef zu hören.

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Colapinto ersetzte im Laufe dieser Saison Jack Doohan bei Alpine. Doch das Projekt Colapinto scheiterte bisher komplett. Der Argentinier ist bislang der einzige Formel-1-Fahrer, der keinen Punkt sammeln konnte. Argumente für einen Verbleib sammelte er also bislang eher wenige. Und jetzt sitzt ihm auch noch Alpine-Ersatzfahrer Paul Aron im Nacken, wie Briatore selbst bestätigt.

Druck für Colapinto

Ersatzfahrer Aron, im Vorjahr Dritter in der FIA Formula 2, „ist ein sehr netter Kerl und auch ein sehr schneller Fahrer. Und ich muss verstehen, was das Beste für das Team ist“, so Briatore. Außerdem macht der Alpine-Boss eine klare Ansage: „Das Einzige, was mich interessiert, ist, einen Fahrer zu finden, der die beste Wahl für unser Team ist und der den besten Job mit uns machen kann. So einfach ist das.“


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Um eine finale Entscheidung zu treffen, nimmt sich Briatore noch etwas Zeit. Noch „ein, zwei weitere Rennen“ brauche er, um zu sehen, wer am Ende das Cockpit bekomme. „Aktuell weiß ich es noch nicht“, betont Briatore. Für Colapinto herrscht nun mächtig Druck. Weitere Nullnummern kann er sich wohl kaum noch erlauben.